Saric hatte bereits vor einigen Tagen zugesagt, musste aber sein weiteres Engagement noch mit seinem Arbeitgeber EMKA final absprechen. Er soll den Kader, der noch einmal verjüngt wird, mit führen. „Saric ist ein wichtiger Eckpfeiler im Kader und spielt seit Jahren eine zentrale Rolle auf und neben dem Platz. Der Wuppertaler SV freut sich, weiterhin auf seine Qualitäten und Erfahrung bauen zu können“, so der WSV.
Saric war 2018 vom SC Paderborn zum WSV gewechselt. 2022 ging es weiter zu Kickers Offenbach, nach einer Saison kam er aber wieder ins Stadion am Zoo. In der abgelaufenen Saison bestritt er 25 Regionalliga-Partien (vier Tore) und zwei Pokal-Duelle (ein Tor). Das Trikot des WSV trug er bislang 209-mal. Die sei „ein Beleg für seine Konstanz, Zuverlässigkeit und seine enge Verbundenheit mit dem Verein“, so der Club.
Er wurde in Siegen geboren und lief in der Jugend für Borussia Dortmund, den Hombrucher SV und den SC Paderborn 07. Mit dem WSV war er im August 2021 in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den VfL Bochum im Einsatz (1:2 nach Verlängerung), ein Jahr später mit Kickers Offenbach gegen Fortuna Düsseldorf (1:4).
Saric war der letzte Akteure aus dem bisherigen Kader, dessen Zukunft noch nicht geklärt war. Sportchef Gaetano Manno hat angekündigt, in der kommenden Woche mehrere weitere Neuzugänge zu präsentieren.
Der bisherige WSV-Kader für die Saison 2025/26
Tor: Michael Luyambula, Emil Metz
Abwehr: Kilian Bielitza, Romeo Kovarszki (eigene A-Jugend), Subaru Nishimura, Levin Müller, Lennard Wagemann
Mittelfeld: Riccardo Grym, Daiko Kamo (vom SC St. Tönis), Henry Mertsch (eigene A-Jugend), Semir Saric
Angriff: Dildar „Kadi“ Atmaca, Muhammed Bejdic, Vincent Schaub (von den Sportfreunden Lotte), Imad Lamnaouar Sekaki (von der U19 der Sportfreunde Siegen)