![Da brennt eine Lunte](/imgs/90/2/0/7/7/3/3/0/0/5/tok_160dfbfee81b86541d77b144fe7ac587/w1920_h1280_x960_y640_site-3871804_1920-205cf180f71d5760.jpg)
Kommentar zum Thema Wohnraum Da brennt eine Lunte
Wer aktuelle Studien darüber liest, was (vor allem jüngere) Menschen in Deutschland bewegt, erkennt: Eine große Sorge ist das Fehlen ausreichenden und bezahlbaren (!) Wohnraumes.
Wer aktuelle Studien darüber liest, was (vor allem jüngere) Menschen in Deutschland bewegt, erkennt: Eine große Sorge ist das Fehlen ausreichenden und bezahlbaren (!) Wohnraumes.
In Wuppertal funktioniert ja alles gut, was ungefähr 13 Kilometer lang ist: Also die Schwebebahn, die Nordbahntrasse und der „Lange Tisch“.
Vor einiger Zeit erreichte uns eine Pressemitteilung, die 2024 kaum noch getoppt werden dürfte: Darin teilt das Schauspielhaus Bochum mit, dass die Premiere von „Warten auf Godot“ leider verschoben werden muss ...
Viele Menschen sind heute der festen Überzeugung, man müsse keine Fremdsprachen mehr können, weil es dafür ja den Google-Übersetzer auf dem Smartphone gibt. Manche wundern sich dann, wenn sie der Taxifahrer in Bangkok statt zum Liegenden Buddha in andere Locations fährt, wo im Liegen gearbeitet wird.
Och nö, schon wieder ein Städteranking, bei dem Wuppertal ganz weit hinten liegt. Genau genommen auf Platz 27 der 30 größten deutschen Städte. Es geht um den Anteil von Social-Media-Influencern an der Gesamtbevölkerung.
Die Händler in der Elberfelder City haben sich immer wieder über die schlechte Kommunikation rund um die Erdarbeiten in der Innenstadt beklagt, durch die vielleicht irgendwann Wärme aus der Ferne, aber heute schon kein Kunde mehr aus der Nähe kommt.
Schon wieder ein Brüller, den man sich nicht ausdenken kann: Seit Freitag läuft im Nürnberger Museum der Deutschen Bahn eine neue Sonderausstellung. Sie beschäftigt sich mit der Geschichte der Zugtoilette und trägt den großartigen Titel „Unter Druck“ ...
Früher bestand das Wetter aus einer Abfolge von Hochs und Tiefs. Inzwischen kommen abwechselnd Tiefs und sehr Tiefs. Deshalb muss man viel Fernsehen gucken. So kam es auch, dass ich neulich nach vielen Jahren mal wieder bei „Germany‘s next Topmodel“ reinschaute.
Wenn große Fensterflächen lange dunkel und tot bleiben, droht eine optische und atmosphärische Abwärtsspirale. Deswegen ist diese Idee gut: CDU-Kulturpolitiker Rolf Köster hat vorgeschlagen, die 20 leeren Schaufenster im Ex-Kaufhof-Gebäude Künstlerinnen und Künstlern, Galerien sowie der freien Szene mietfrei auf Zeit zu überlassen.
Hätte das Thema nicht so eine existenzielle Dimension, könnte man von einem Running Gag sprechen: Seit einer gefühlten Ewigkeit wird vor Wahlkämpfen auf Landes- und Bundesebene von quasi allen Parteien die Lösung der kommunalen Altschulden-Problematik als wesentliches „to do“ auf die politische Agenda gesetzt.
Die Frage in der Überschrift dieses Textes ist (absichtlich!) doppeldeutig.
Nächste Woche Sonntag, am 9. Juni, ist Europa-Wahl. Bitte nehmen Sie sich das zu Herzen. Und bitte denken Sie in Ruhe nach, bevor Sie sich entscheiden. Denn mag man auch die schwarz-weißen Wahlplakate der FDP mit einer recht finster dreinblickenden Marie-Agnes Strack-Zimmermann bedrohlich finden: Mit ihrem Slogan liegt sie genau richtig – „Es ist nicht egal. Es ist Europa“.
Seit Jahren gilt der als Handball-Bundesligist BHC als einer der Vorzeigeclubs in Wuppertal und der bergischen Region. Er produziert keine Skandale (zumindest werden keine öffentlich), ist Vorbild für strukturierte Sponsoren-Akquise und eines der wenigen sportlichen Aushängeschilder.
„Wrumm!! Huuuup! Quiieetsch!“ – wer einen Comic zum Fehlverhalten im Straßenverkehr schreiben will, kann in den Vierteln rund um die Loher Brücke Inspiration finden. Hier saniert die Stadt grundlegend, weshalb die Brücke nun ein halbes Jahr lang für den Autoverkehr gesperrt ist.
In der Diskussion um die Pallas-Athene-Statue des umstrittenen Bildhauers Arno Breker vor dem Dörpfeld-Gymnasium schlugen vor Jahren die Wogen hoch. Bis nach Düsseldorf. Von dort stammten auch die Idee sowie das Geld, im Rahmen eines Wettbewerbes für eine „künstlerische Kommentierung“ der Statue zu sorgen.