Kommentar zum Verwaltungshandeln Die Möglichmacher und die anderen
Es ist gut vier Jahre her, da sagte der damalige Wuppertaler Oberbürgermeister Andreas Mucke im Rundschau-Interview über seine Amtszeit das Folgende.
Es ist gut vier Jahre her, da sagte der damalige Wuppertaler Oberbürgermeister Andreas Mucke im Rundschau-Interview über seine Amtszeit das Folgende.
Neulich rief mich eine Rundschau-Leserin an, die in Ermangelung geeigneter Voodoo-Puppen in der Zeitung ihrem großen Ärger über die Wuppertaler Stadtverwaltung Luft machen wollte. Dies ist die Geschichte, die sie mir erzählt hat.
Heute müssen wir dringend über Phubbing reden. Erstaunlicherweise kennt kein Schwein (und auch kein Mensch) dieses Wort, obwohl es in unserem Alltag immer mehr um sich greift. Phubbing bezeichnet nämlich den unangemessenen Gebrauch eines Smartphones in Gesellschaft anderer Menschen.
Vorige Woche habe ich an dieser Stelle über die rätselhafte Kleinschreibung von „schwebebahn“ auf den blauen Würfeln vor den Haltestellen des Wuppertaler Wahrzeichens philosophiert.
Es gibt immer mal wieder lokale Fachfragen, die man selbst als erfahrener Wuppertaler Ureinwohner nicht schlüssig beantworten kann. Nehmen Sie zum Beispiel mal diese blauen Würfel, die auf dünne Säulen montiert vor den Schwebebahnhaltestellen stehen.
Wir müssen heute über Wuppertals schlimmste Fußgängerampel reden. Theoretisch kann man mit ihrer Hilfe von der Südstraße aus quer über die B7 zur IHK, zur Sparkasse, zur Schwebebahn oder in die City gehen.
In meiner beliebten Reihe „Schlagzeilen, die uns aufrütteln“ gibt es ein neues Highlight aus Wuppertal. Produziert hat die Hammer-Headline der Grüne Zoo. Sie lautet: „Erster Kotabsatz bei Okapi Zuri!“
Jetzt hätte ich fast vergessen, etwas Lustiges für Sie zu schreiben, weil man ja den ganzen Tag Olympia gucken muss und deshalb zu nichts anderem kommt.
Es gibt ein paar aktuelle Meldungen, die mich – was das gesellschaftlich-soziale Klima in der Stadt angeht – sehr gefreut haben.
Wirklich überraschend kommt die Einschätzung des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Münster zum geplanten Ausbau der L419 nicht. Von Anfang an war im Grunde klar, dass damit keine Landstraße (für die NRW zuständig ist) erweitert wird, sondern eine autobahnähnliche Bundesstraße entsteht. Und die müsste, der Name sagt es, eben der Bund planen.
Wie sieht eine moderne (Stadt-)Bibliothek aus, wie funktioniert sie? Sicher nicht mehr so, wie mancher Traditionalist sich das angesichts früherer Zeiten vorstellt.
Kennen Sie den kitschigen, aber schönen Film „Wir kaufen einen Zoo“? Abgesehen von den leider unterschlagenen tierethischen Überlegungen, ob es Zoos überhaupt geben sollte, rührt mich der Film sehr. Denn am Happy End stellt eine Figur einer anderen die Frage, ob sie sich für Menschen oder Tiere entscheiden würde, wenn sie müsste. Die bewegende Antwort lautet: für die Menschen.
Das CDU-Format, mit Händlern, Gastronomen und Anwohnern der Elberfelder Fußgängerzone sowie des Luisenviertels über ihre Probleme zu sprechen, fand jetzt zum dritten Mal statt. Treff Nr. 1 und Nr. 2 gefielen mir gut, vermittelten das Gefühl, hier könne aus dem Ideen-Sammeln etwas handfest Verwertbares entstehen.
Über zwei Jahre hinweg haben sich Verwaltung, Wirtschaftsförderung und Ratsfraktionen in zehn Workshops und bei zwei Ortsbesichtigungen damit beschäftigt, potenzielle Flächen zu identifizieren, die in Wuppertal als Gewerbegebiete infrage kommen könnten.
Zu meiner morgendlichen Routine an einem Arbeitstag gehört die Fahrt mit der Schwebebahn. Dabei entdecke ich immer wieder achtlos entsorgten Müll. Ein Kommentar zum Wuppertaler Stadtbild.