Der 20-Jährige spielt momentan seine erste Saison im Herrenbereich. Er war 2022 in die Jugend des WSV gewechselt. Davor lief er für den TuS Iserlohn, den FC Iserlohn 46/49 und seit 2023 für Borussia Dortmund auf. Seinen ersten Einsatz in der Regionalliga hatte er am 5. April 2025, als er im Heimspiel gegen den 1. FC Düren (4:1) in der 81. Minute für Michael Luyambula eingewechselt wurde.
„Mit großem Ehrgeiz, starken Trainingsleistungen und seiner schnellen Anpassung an das höhere Niveau hat er sich rasch in der Mannschaft etabliert“, begründet der WSV die Entscheidung. Man setze „auf Kontinuität und den eigenen Nachwuchs. Wir sind stolz darauf, ein vielversprechendes Talent weiter an uns zu binden und freuen uns auf den gemeinsamen Weg in der neuen Saison.“ Es soll auch ein Zeichen sein, dass man die Arbeit des „Löwenstalls“, des WSV-Jugendbereichs, würdige.
Metz ist in dieser Saison offiziell die Nummer drei hinter Michael Luyambula und Krystian Wozniak. Offen ist noch, ob beide anderen Schlussleute oder nur einer von ihnen ebenfalls gehalten werden sollen. Nachdem sich Wozniak Mitte Februar einen Finger gebrochen hatte und ausfiel, war Metz regelmäßig als Ersatzkeeper im Kader.
Am Montagmorgen hatte der WSV bekanntgegeben, dass Außenverteidiger Levin Müller seinen Vertrag für die kommende Spielzeit verlängert hatte. Weitere Personalentscheidungen werden für die kommenden Tage erwartet, darunter auch mindestens ein Neuzugang.
Der Sportliche Leiter Gaetano Manno und Trainer Sebastian Tyrala hatten bereits in der vergangenen Woche ihre Unterschriften unter neue Arbeitspapiere gesetzt. Der WSV will in der kommenden Saison möglichst schnell nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben. Der Aufstieg ist angesichts der neuerlichen Etatreduzierung kein Thema.