„Das will ich weder bestätigen noch dementieren“, sagt der Sportliche Leiter Gaetano Manno mit einem zumindest nicht unglücklichen Gesichtsausdruck. „Wir sind nicht bei Null, Gaetano hat da super Arbeit geleistet“, hatte Trainer Sebastian Tyrala am Donnerstag in der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in Duisburg gelobt. Was so viel heißt, dass zunächst festgelegt worden war, wer möglichst bleiben soll, dann die entsprechenden Gespräche und Verhandlungen liefen und schließlich Angebote unterbreitet wurden.
Namen wollen die Beteiligten (noch) nicht nennen. Doch es scheint klar, dass aus dem aktuellen Kader vor allem diejenigen jungen Akteure bis Mitte 20 im Blickfeld stehen, die zur Stammformation zählen (wie Kadi Atmaca) oder zumindest regelmäßig zum Einsatz kommen (etwa Kilian Bielitza, Subaru Nishimura und Levin Müller). Hinzu dürfte das Interesse an Youngsters wie Noel-Etienne Reck, Hugo Schmidt und Emil Metz bestehen. (Bilder)

WSV unterliegt beim Meister MSV
Routinier Niklas Dams hatte sich bereits im Winter verabschiedet, Marco Terrazzino wird es in Kürze. Die Gespräche mit Kevin Hagemann (die Rundschau berichtete) und Semir Saric laufen bzw. werden in der kommenden Woche fortgesetzt, Ende offen. Denn klar ist: Ohne erfahrene Stützen wird es nicht gehen.
Gleichzeitig liegen mehreren potenziellen Neuzugängen Angebote vor. Gibt es schon Zusagen? „Abwarten“, schmunzelt Manno. Gleichzeitig hofft er, wieder Spieler von Bundesliga-Clubs ausleihen zu können. Wie es mit Benedikt Wimmer (U23 des FC Bayern) gelungen war.
Während sich die Leih-Fragen traditionell erst oft nach den Trainingsauftakten klären, gibt es Antworten auf feste Transfers bereits ab der kommenden Woche. So viel steht fest.