Fußball-Regionalliga Trainer Tyrala hat neuen WSV-Vertrag unterschrieben

Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat am Donnerstag (1. Mai 2025) die Vertragsverlängerung mit Cheftrainer Sebastian Tyrala offiziell bestätigt. Die Entscheidung hatte sich abgezeichnet (die Rundschau berichtete).

Trainer Sebastian Tyrala.

Foto: Dirk Freund

Wie lange der neue Kontrakt des 37-Jährigen läuft, gab der Verein zwar nicht bekannt. Es ist aber von einem Einjahresvertrag auszugehen. Tyrala war Anfang November 2024 zum WSV gekommen und hatte den Sportlichen Leiter Gaetano Manno abgelöst, der nach der Trennung von René Klingbeil die Mannschaft interimsweise betreut hatte.

Vor der Winterpause gelangen drei Siege, der Start ins neue Jahr lief zunächst nicht wie gewünscht. Spielerisch überzeugte das Team dennoch meistens und fuhr zuletzt auch die für den Klassenerhalt notwendigen Erfolge ein. Der Trainer hätten „gemeinsam mit dem Team wichtige Impulse gesetzt. Nach konstruktiven Gesprächen haben Verein und Trainer beschlossen, den gemeinsamen Weg fortzusetzen“, teilte der WSV mit.

Sportdirektor Gaetano Manno: „Ich freue mich sehr, dass Basti weitermacht. Kontinuität ist wichtig – und er hat bewiesen, dass er die Mannschaft auch in einer schwierigen Phase wieder in die Spur bringen kann. Umso schöner, dass er das Team ab Sommer weiterführen wird.“

Sebastian Tyrala: „Ich bin sehr froh, weiterhin so einen tollen Verein trainieren zu dürfen. Es hat mir von Anfang an großen Spaß gemacht und ich freue mich darauf, die Mannschaft in der neuen Saison ab Tag eins auf den richtigen Weg zu bringen. Mein Dank gilt Gaetano und dem gesamten Vorstand für das Vertrauen – ein großes Dankeschön für diese Chance. Jetzt ist es an der Zeit, als Verein eine junge Mannschaft in der Liga zu etablieren.“

Manno hatte gegenüber der Rundschau angekündigt, dass auch Co-Trainer Adli Lachheb und Torwarttrainer Rene Grabowski bleien sollen. Die Gespräche laufen. Am Samstag (3. Mai) ist der WSV ab 14 Uhr zu Gast beim Meister und Aufsteiger MSV Duisburg. Dort will er mindestens noch einen Punkt holen, um sich abzusichern, falls der BVB II aus der 3. Liga absteigt und es dann vier statt drei Absteiger aus der Regionalliga in die Oberligen gibt.

(jak)