„Nach einer herausfordernden Saison haben beide Seiten in intensiven Gesprächen entschieden, den eingeschlagenen Weg gemeinsam weiterzugehen“, heißt es in der Pressemitteilung. Ziel bleibt es, die kontinuierliche Weiterentwicklung der Mannschaft voranzutreiben. Grundlage für die weitere Zusammenarbeit sind das gegenseitige Vertrauen und die Wertschätzung zwischen Verein und sportlicher Leitung.“
Gaetano Manno: „Ich bedanke mich für das Vertrauen der Vereinsgremien und freue mich, weiterhin für den Wuppertaler SV arbeiten zu dürfen.“ Vorstand Sport Thomas Richter: „Gaetano identifiziert sich zu 100 Prozent mit dem Wuppertaler SV und engagiert sich in hohem Maße. Von daher ist die Fortsetzung des gemeinsamen Weges die logische Konsequenz.“
Manno hatte im April 2023 Stephan Küsters als Sportlichen Leiter abgelöst – und das nach einer Rückkehraktion: Von Februar bis April 2023 stand er in derselben Funktion beim Ligakonkurrenten Rot-Weiß Ahlen unter Vertrag. Zuvor war er drei Jahre lang als Chefscout des WSV gearbeitet. Als Spieler lief Manno von 2005 bis 2007 sowie von 2015 bis 2019 auf.
Vor der laufenden Saison hatte er gehofft, mit dem Team im oberen Drittel mitkicken zu können. Es galt bei der traditionellen Trainerumfrage zumindest als Mitfavorit. Aus mehreren Gründen (nicht gelungene Transfers, reduzierter Etat, Verletzungspech) lief es anders. Letztlich ging es nur noch um den Klassenerhalt.
In der Spielzeit 2025/26 muss beziehungsweise soll der Kader erneut umgebaut werden. Das Saisonziel wird dann auf jeden Fall anders definiert. Es geht mit einem jungen Team um den möglichst frühzeitigen Klassenerhalt. Trainer soll Sebastian Tyrala bleiben, die Gespräche sollen in Kürze abgeschlossen werden.
