Unfreiwillig den Weg freigemacht hatte der TV Hüttenberg durch eine 30:31-Niederlage am Freitagabend beim TuS N-Lübbecke. Der BHC erwischte einen Traumstart. Noah Beyer, Julian Fuchs, Djibril M’Bengue und Gerdas Barbaskas brachten den Spitzenreiter rasch mit 4:0 nach vorne (4.). Die Tormaschinerie lief vor vollen Rängen wie in den vergangenen Wochen weiter. In der 8. Minute stand es 7:1.
Der Vorsprung blieb bestehen, auch wenn Marc-Robin Eisel auf 5:9 und Alexander Falk auf 7:10 verkürzte (16.). Ludwigshafen hatte sich etwas besser auf den BHC eingestellt. Noah Beyer stellte mit einem verwandelten Siebenmeter aber rasch wieder auf 14:9 (23.). Der BHC war nun wieder voll konzentriert. Der Lohn war das 18:11 durch Tjörvi Týr Gislason. Mit dem Plus von sieben Treffern ging der Aufstiegsfavorit dann auch in die Kabine.
BHC ist Meister und aufgestiegen
Der Auftakt in Durchgang zwei geriet etwas stockend, Ludwigshafen eröffnete mit zwei Toren. M'Bengue stoppte den Aufwärtstrend der Gäste mit dem 19:13 (34.). Elias Scholtes markierte das 21:16 (37.). Die Eulen, die im Hinspiel mit 32:23 triumphiert hatten, hielten mit, kamen aber nicht wirklich heran. Zumal sich auf beiden Seiten nun einige Fehler einschlichen.
Fuchs beendete die kurze Flaute, als er das 22:16 erzielte (40.). Sebastian Trost traf für die Gäste zum 18:22 (44.), doch Babarskas konterte – 23:18 (44.). Der BHC nahm eine Auszeit. Eloy Morante Maldonado hielt die Laune bei den Fans weiter hoch es stand 25:20 (47.) und 26:21 (49.).
Auch das 27:22 von Fuchs (50.), war nicht die Vorentscheidung. Ludwigshafen hielt weiter dagegen. Allerdings sah Mihailo Ilic die rote Karte (52.). Beyer stellte per Siebenmeter auf 28:23 (52.). Maldonado wischte die letzten Zweifel weg – 29:24 (55.). Fuchs machte mit dem 30:24 den Deckel drauf, der Rest war Party.
Weiter geht es für den BHC am 3. Mai um 19:30 Uhr bei der HSG Nordhorn-Lingen.