Der Vorstandsvorsitzende Peter Bannenberg berichtete auf der Mitgliederversammlung in der vereinseigenen Kletterhalle „Wupperwände“, an der 48 stimmberechtigte Personen teilnahmen, über drei Prozent mehr Mitglieder. Die Sektion Wuppertal hat derzeit rund 6.300.
Zu den Aktivitäten zählten neue Formate wie der Ehrenamtsstammtisch sowie die intensive Jugendarbeit mit vier Klettergruppen und Fahrtenprogrammen. Die Wettkampfkletterinnen und -kletterer holten 26 Podiumsplätze. Bei allen Veranstaltungen erfolgt übrigens eine CO2-Bilanzierung.
Im Bereich Infrastruktur mit Hütten im österreichischen Hochgebirge sowie in der Region wurde mit der Verpachtung des Hauses Astenberg im sauerländischen Winterberg ein wichtiger Schritt unternommen. Das Haus wurde umfassend renoviert und Anfang 2025 als „Bed & Breakfast“ unter dem Namen „Haus Astenberg“ wiedereröffnet.
„Auch an den anderen Hütten der Sektion – der Elberfelder Hütte, Barmer Hütte und Sauerlandhütte – wurden zahlreiche bauliche Maßnahmen umgesetzt oder geplant. Ebenso am Barmer Haus in St. Jakob. Der Verein profitiert von der steigenden Beliebtheit des Bergsportes in der Bevölkerung, dieses zeigt sich vor allem in den Besucherzahlen der Elberfelder Hütte und Barmer Hütte im Hochgebirge“, so der DAV.
Die Sektion Wuppertal betreut mehrere Outdoor-Kletteranlagen im Stadtgebiet sowie die „Wupperwände“ mit mehr als 2.400 Quadratmetern Kletterfläche. Der DAV ist mit rund 1,5 Millionen Mitgliedern in mehr als 350 selbstständigen Sektionen der größte Bergsportverband der Welt und fünftgrößter Sport- und mitgliederstärkster Naturschutzverband Deutschlands.