Fußball-Regionalliga: Samstag ab 14 Uhr Liveticker: SV Straelen - Wuppertaler SV

Wuppertal · Nein, über die Planung für die kommende Saison zu sprechen, das mochte Stephan Küsters am Mittwochabend nun gar nicht. Gerade hatte der Fußball-Regionalligist WSV das Nachholspiel in Münster mit 0:2 verloren. Da richtete der Sportliche Leiter seinen Blick lieber auf die Gegenwart – und damit auf die Partie am Samstag (27. März 2021) um 14 Uhr beim SV Straelen.

 WSV-Verteidiger Noah Salau (rechts).

WSV-Verteidiger Noah Salau (rechts).

Foto: Dirk Freund

„Wir dürfen das Tagesgeschäft nicht vergessen. Oberstes Ziel muss es sein, die Saison vernünftig zu Ende zu bringen und schnell den Klassenerhalt zu schaffen“, sagte der 45-Jährige, der zuvor gesehen hatte, dass Münster eine Nummer zu groß war. Dass er Trainer Björn Mehnert und die Leistungsträger natürlich gerne halten will, wenn der Etat es zulässt, war dem 45-Jährigen dann doch noch zu entlocken. Was allerdings nicht neu war. Auch der Chefcoach räumte die verdiente Niederlage ein, gab aber zu bedenken: „Wir haben jetzt das zweite von neun Spielen des Jahres verloren. Und das bei einer Mannschaft, die zu Recht zu den Top drei der Liga gehört. Wir haben noch nicht das Selbstverständnis, auch so einen Gegner zu bespielen.“

Küsters Reaktion war als Weckruf zu verstehen nach dem guten Auftakt 2021, dem glücklichen 2:0 gegen Bergisch Gladbach und nun dem 0:2 in Münster. Am Samstag geht es ohne die gesperrten Joey Paul Müller und Kevin Pytlik, eventuell auch ohne den angeschlagenen Christopher Schorch zum Ligazehnten SV Straelen, dann kommen Homberg und Wegberg (3. und 7. April) ins Zoo-Stadion. Schon Straelen, so Küsters, sei „ein unangenehmer Gegner, der eine gute Runde spielt. Da müssen wir mal wieder ein anderes Gesicht zeigen.“

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