Ziel der Kooperation ist es, eine tragfähige Basis für die Zusammenarbeit zu schaffen, den konkreten Unterstützungsbedarf vor Ort zu erheben und gemeinsam Projekte zu entwickeln, die den Menschen in Kamjanske unmittelbar helfen.
„Mit dieser Projektpartnerschaft setzen wir ein wichtiges Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und leisten einen konkreten Beitrag zur Unterstützung der Menschen in Kamjanske“, so Bürgermeister Heiner Fragemann.
Der Rat hatte die Arbeitsgemeinschaft der Städtepartnerschaftsvereine Wuppertals einstimmig beauftragt, eine geeignete Kommune in der Ukraine zu finden. Als Teil einer vierköpfigen Wuppertaler Delegation reiste Fragemann Ende Juni nach Kamjanske und führte Gespräche vor Ort, die die Stadt in der Oblast Dnipropetrowsk als geeigneten Partner bestätigten.
Im Rahmen der Partnerschaft sollen auch finanzielle Fördermöglichkeiten des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen geprüft und, wo möglich, genutzt werden. Darüber hinaus ist es ein zentrales Anliegen, das vielfältige Engagement der Ukraine-Hilfe in Wuppertal zu bündeln, zu koordinieren und weiter zu stärken.
„Uns ist es wichtig, dass diese Zusammenarbeit nicht nur symbolisch bleibt, sondern dass konkrete Projekte entstehen und eine gezielte Förderung entwickelt wird“, so Fragemann. „Wir werden uns in jedem Fall dafür einsetzen, dass die Projektpartnerschaft mit Kamjanske mit Leben gefüllt wird und echte Fortschritte für die Menschen vor Ort bringt.“