Mit meinen Favoriten Schweden, Niederlande, Estland und Albanien war ich sehr zufrieden und freue mich, dass sie ins Finale gekommen sind. Schade für meinen musikalischen Freund Dejan, dass Kroatien nicht weitergekommen ist. Er hat so sehr darauf gehofft, dass der Song „Poison cake" ins Finale einzieht.
Schade für Kroatien, die ja vergangenes Jahr nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Schweiz im Finale in Malmö sogar den zweiten Platz erreichten. Leider ist aber auch Zypern, Slowenien, Aserbaidschan sowie Belgien nicht mehr dabei. Belgien mit „Red Sebastian“ galt übrigens sogar mit als Favorit. Ja, beim ESC wird man oft überrascht.
Impressionen vom ESC 2025
Sehr berührt hat mich besonders die Schweiz mit der Sängerin Zoë Më und ihrem Song „Voyage“, deren Auftritt im Gegensatz zu vielen anderen Acts alles andere als opulent war, gänzlich den Fokus auf ihr Lied legte und super zu ihrer poetischen Pop-Ballade passte. Die Schweizer Teilnehmerin ist als Act des Gastgeberlandes bereits automatisch für das Finale am Samstag qualifiziert und trat außer Konkurrenz auf.
Das sind die zehn Länder, die es ins Finale geschafft haben:
● Schweden: KAJ - „Bara bada bastu“
● Norwegen: Kyle Alessandro - „Lighter“
● Albanien: Shkodra Elektronike - „Zjerm“
● Island: VÆB - „Róa“
● Niederlande: Claude - „C'est la vie“
● Polen: Justyna Steczkowska - „Gaja“
● San Marino: Gabry Ponte - „Tutta l'Italia“
● Estland: Tommy Cash - „Espresso Macchiato“
● Portugal: NAPA - „Deslocado“
● Ukraine: Ziferblat - „Bird Of Pray“
Nun werde ich mich auf das zweite Semifinale vorbereiten, das am Donnerstagabend stattfindet. Gleich gehe ich zu den Proben in der Halle und bin sehr gespannt. Leider darf ich aber keine Fotos dort machen, aber werde es in vollen Zügen genießen. Music was my first love!
Grüezi Euch aus Basel und bis bald, der Euro-Music-Peter!
