„Wir nehmen Miriam Scherff beim Wort und erwarten, dass Sie ihre im Wahlkampf gemachten Zusagen für ein sozial gerechtes Wuppertal einhält. Hier kann sie mit unserer Unterstützung, aber auch mit unserem politischen Druck rechnen“, so Salvador Oberhaus, Sprecher des Kreisverbandes.
Oberhaus hatte im ersten Durchgang 6,2 Prozent der Stimmen erhalten. Zuvor hatten sich auch die Grünen, deren Kandidatin Dagmar Liste-Frinker 7,5 Prozent aus sich vereint hatte, für Scherff (33,3 Prozent) ausgesprochen. Sie trifft in der Stichwahl auf Matthias Nocke von der CDU (23,4 Prozent).
Die Wahllokale sind am Sonntag von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Wer seine Wahlbenachrichtigung nicht mehr hat, kann im Wahllokal unter Vorlage eines Lichtbildausweises wählen. Wer bereits zusammen mit der Hauptwahl Briefwahlunterlagen für die Stichwahl beantragt hat, erhält diese Unterlagen ohne weiteren Antrag zugeschickt. Die Zustellung nach Angaben der Verwaltung erfolgt voraussichtlich bis zum 23. September.