Nichts geht mehr: Die Wahllokale sind geschlossen, nun werden die Stimmen ausgezählt. Zu den aktuellen Ergebnissen: hier klicken!
Vielleicht sogar 50: Der letzte Zwischenwert – 48,1 Prozent haben ihre Stimme abgegeben. Vor fünf Jahren waren es um 17 Uhr drei Prozent weniger. Spannend ist es übrigens auch in der beiden anderen bergischen Großstädten. Auch hier treten die Amtsinhaber wie in Wuppertal Prof. Uwe Schneidewind nicht mehr an.
Der Endspurt: Zwei Stunden vor Schließung der Wahllokale liegt die Beteiligung bei 44,9 Prozent (2020: 42,1 Prozent). Vor fünf Jahren waren es am Ende übrigens 46,9 Prozent.
Die Auszählung: Die Wahllokale schließen um 18 Uhr, unmittelbar danach beginnt die Auszählung. Die ersten Ergebnisse werden nicht vor 18:30 Uhr erwartet. Sollte bei der OB-Wahl keine Kandidatin bzw. kein Kandidat die 50-Prozent-Marke knacken, kommt es am 28. September zur Stichwahl zwischen den beiden mit den meisten Stimmen.
Der Klassiker: In einem Wahllokal auf den Südhöhen hatte ein Vater sein Kind mit in den Wahlbereich. Gemäß dem Motto „Wer nicht fragt, bleibt dumm“ sagte es: „Warum darf ich kein Kreuz machen?“ Nun, das Wahlalter wurde zwar auf 16 gesenkt, dieses Kind war dann aber doch noch zu jung.
Der nächste Wert: Bis 15 Uhr hatten 41,9 Prozent von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht, 2,7 Prozent mehr als zuletzt (39,2 Prozent).
Spruch des Tages: „Ich gehe ja gerne wählen – wenn nur nicht diese Stühle wären ...“ (Aussage einer älteren Dame, deren Wahllokal in einer Grundschule liegt. Sie hatte erhebliche Mühe, vom kleinen und damit tiefen Stuhl wieder aufzustehen.)
Nun ein Sprung: 38,6 Prozent lautet um 14 Uhr nun der Wert der Wahlbeteiligung. 2020 waren es zu diesem Zeitpunkt nur 35,7 Prozent. Das gute Wetter hilft offenbar. Solingen meldet 40,15 Prozent.
Weiterhin etwas mehr: Bis 13 Uhr waren 32,8 Prozent der Berechtigten an den Wahlurnen – das ist weiterhin mehr als vor fünf Jahren (31,7 Prozent).
Beobachtung: Auf den Straßen und Bürgersteigen ist weniger los als bei der Bundestagswahl im Februar. Das war bei Kommunalwahlen aber immer schon los.
Trend setzt sich fort: Auch um 12 Uhr lag die Wahlbeteiligung etwas höher als vor fünf Jahren. Damals waren es 27,1 Prozent, heuer nun 28,3 Prozent.
Wählen gehen: Der Ausdruck hat durchaus seine Berechtigung, denn viele verbinden das mit einem sonntäglichen Spaziergang. Und das ist heute durchaus angebracht. Über Mittag lässt sich die Sonne blicken. Sie verschwindet dann zwar, aber es soll trocken bleiben.
Die Wahlbeteiligung: Das erste „Ergebnis“ liegt vor. Um 11 Uhr haben 23,9 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimmen abgegeben, etwas mehr als vor fünf Jahren. Damalös waren es zu diesem Zeitpunkt 22,9 Prozent. Von den 192 Urnenwahlbezirken im Stadtgebiet wurden elf ausgewählt, die von 11 bis 18 Uhr stündliche Zwischenergebnisse der Wahlbeteiligung mitteilen“,so die Verwaltung. „Der geschätzte Anteil der Briefwählerinnen und Briefwähler ist in dieser Stichprobe bereits enthalten.“
Nicht nur ein Kreuz: Drei Kreuze gilt es zu machen – für die Entscheidung um das Amt des Oberbürgermeisters oder der Oberbürgermeisterin, für den Stadtrat sowie für die Bezirksvertretungen. Außerdem sind zahlreiche Wuppertaler Menschen mit Migrationsgeschichte auch für den Integrationsausschuss wahlberechtigt.
Vor Ort: Die traditionelle Wahlparty findet ab 17:30 Uhr im Barmer Rathaus statt. Hierzu sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Im Lichthof gibt es ab 18 Uhr kurze Analysen und Interviews. Außerdem kann man die nach und nach eintreffenden Ergebnisse der einzelnen Stimmbezirke in der Stadt auf Leinwänden und Bildschirmen live mitverfolgen.
