Kommunalwahl 2025 in Wuppertal Liveticker: Scherff gewinnt erste Runde, SPD vorn

Wuppertal · Wer zieht ins Wuppertaler Rathaus bzw. den Stadtrat ein? Diese Frage wurde am Sonntag (14. September 2025) bei der Kommunalwahl beantwortet. Derweil folgt in zwei Wochen eine Stichwahl in Sachen OB. Die Rundschau informiert hier bis in den späten Abend mit ständig aktualisierten Zahlen, Eindrücken und Hintergründen.

Insgesamt drei Stimmen konnten abgegeben werden.

Foto: Christoph Petersen

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Wahlbeteiligung Wuppertal (nach der Auszählung): 49,6 Prozent

OB-Wahl (nach 255 von 255 WAHLBEZIRKEN)

Sollte keine Kandidatin beziehungsweise kein Kandidat die absolute Mehrheit erreichen, kommt es am 28. September zu Stichwahl zwischen den beiden mit den meisten Stimmen. Auflistung laut Wahlzettel:

Miriam Scherff (SPD): 33,3 Prozent
Matthias Nocke (CDU): 23,4 Prozent
Dagmar Liste-Frinker (Grüne): 7,5 Prozent
Marcel Hafke (FDP): 4,9 Prozent
Dr. Salvador Oberhaus (Die Linke): 6,2 Prozent
Dr. Hartmut Beucker (AfD): 16,4 Prozent
Henrik Dahlmann (Freie Wähler / WfW): 1,5 Prozent
Mira Lehner (Die PARTEI): 1,2 Prozent
Susanne Herhaus (BSW): 2,1 Prozent
Selly Wane (Gemeinsam für Wuppertal): 1,1 Prozent
Guido Gallenkamp (Einzelbewerber): 2,3 Prozent

Bilder': Kommunalwahl-Party 2025 im Rathaus Wuppertal
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Kommunalwahl-Party 2025 im Rathaus

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Foto: Christoph Petersen

Wahl zum Stadtrat (nach 255 von 255 WAHLBEZIRKEN)

Bei der Ratswahl gibt es keine Sperrklausel, aber einen Minderheitenschutz. Welche der kleineren Parteien Sitze bekommt, muss der Abend zeigen.

SPD: 28,8 Prozent (2020: 28,9 Prozent)
CDU: 22,2 Prozent (2020: 24,2 Prozent)
Grüne: 11,4 Prozent (2020: 19,6 Prozent)
FDP: 4,2 Prozent (2020: 7,2 Prozent)
Die Linke: 8,4 (2020: 6,6 Prozent)
AfD: 17,1 Prozent (2020: 6,1 Prozent)
WfW: 1,7 Prozent (2020: 2,9 Prozent)
BSW: 2,5 Prozent
Die Partei: 1,4 Prozent GfW: 1,0 Prozent

Außerdem werden noch die insgesamt neun Wuppertaler Bezirksvertretungen (Elberfeld, Elberfeld-West, Uellendahl-Katernberg, Vohwinkel, Cronenberg, Barmen, Oberbarmen, Heckinghausen, Langerfeld-Beyenburg und Ronsdorf) gewählt. Außerdem sind zahlreiche Wuppertaler Menschen mit Migrationsgeschichte auch für den Integrationsausschuss wahlberechtigt.

(jak)