Dies sei ein „unerhörter Vorgang“, so der Wuppertaler CDU-Kreisvorsitzende Dr. Rolf Köster in einem offenen Brief an GWG-Geschäftsführer Oliver Zier. Der Text sei eine politische Schleichwerbung für einen Ratskandidaten mit Mitteln und auf Kosten einer städtischen Gesellschaft.
„Da der Geschäftsführer der GWG auch gleichzeitig in leitender Position ein Parteiamt der SPD bekleidet, ist ein solcher Artikel zu diesem Zeitpunkt nichts anderes als Wahlwerbung und damit unerlaubt, weil er eine Verschwendung und zweckwidrige Verwendung öffentlicher Mittel darstellt“, so Köster. „Es handelt sich um nichts anderes als eine verdeckte Form verbotener Parteienfinanzierung.“