Kommunalwahl Noch leere Plätze in Wuppertals Wahllokalen

Wuppertal · Für die NRW-Kommunalwahlen am 13. September 2020 und eine mögliche Stichwahl zwei Wochen später fehlen der Stadt Wuppertal momentan noch rund 300 Helferinnen und Helfer. Für den Einsatz gibt es eine finanzielle Vergütung.

 Symbolbild.

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Foto: Reimund Bertrams

Insgesamt müssen 272 Wahlvorstände mit jeweils sechs Personen besetzt werden. sich als Wahlhelferin oder -helfer melden möchte, kann das online unter www.wuppertal.de/wahlhelfer. Hier gibt es auch weitere Informationen zum Ablauf der Anmeldung und zu den einzelnen Aufgaben. Telefonisch ist eine Kontaktaufnahme unter 0202 / 563-7493 möglich, per E-Mail unter wahlhelfer@stadt.wuppertal.de

Wahlhelferinnen und -helfer brauchen keine Vorkenntnisse, müssen jedoch wahlberechtigt sowie am Wahltag mindestens 16 Jahre alt sein und die deutsche oder eine sonstige EU-Staatsangehörigkeit besitzen. Die Meldung erfolgt freiwillig. Es besteht keine Verpflichtung, danach künftig bei jeder Wahl zu helfen. „Wünsche zum Einsatzort sowie Pläne für den gemeinsamen Einsatz mit Freunden und Bekannten in einem Wahllokal werden berücksichtigt und meistens erfüllt“, so die Verwaltung. Die Arbeit wird wie folgt entloht: Wahlvorsteher/in im Wahllokal 70 Euro, stellvertretende/r Wahlvorsteher/in im Wahllokal 60 Euro, sonstige Funktionen im Wahllokal 50 Euro, Wahlvorsteher/in im Briefwahllokal 55 Euro, Sonstige Funktionen im Briefwahllokal 45 Euro, Sonntagsreserve 10 Euro.

„Und noch ein Hinweis: Wahlhelfer müssen am Wahltag nicht von morgens früh bis abends spät im Wahllokal sitzen. Meist ist ein Arbeiten in zwei Schichten, morgens und nachmittags, möglich – nur ganz zu Beginn um 7.15 Uhr und zum Auszählen der Stimmen ab 17.45 Uhr muss das ganze Team da sein“, heißt es.

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