Mit dieser Summe, eigentlich die eines mäßigen Oberligisten, gilt es eine Mannschaft zusammenzustellen, die trotz fünf Absteigern eine Chance auf den Klassenerhalt hat. Parallel hofft der WSV, die städtischen Töchter WSW und AWG doch stärker einbinden zu können.
Inhaltlich will sich Hutwelker noch nicht äußern. Ob aber etwa Publikumsliebling Kevin Hagemann gehalten werden kann, erscheint – Stand jetzt – mehr als fraglich. Der 28-Jährige hat zwar einen laufenden Vertrag, dürfte jedoch auch andere Angebote haben. Hoffnung besteht bei Leistungsträgern wie Sascha Schünemann und Tjorben Uphoff. Dagegen ist davon auszugehen, dass sich der WSV von Spielern wie Philipp Kenan Dünnwald und Viktor Meier, vielleicht auch Enes Topal, trennt. Die Zeit drängt: Bereits am 17. Juni startet das Training. Ein neuer Coach ist noch nicht in Sicht.
Der bisherige Sommerfahrplan des WSV: 30. Juni um 15 Uhr bei den SF Dönberg / 6. Juli um 17 Uhr gegen Bayer 04 Leverkusen / 14. Juli in Nijmegen / 20. Juli bei Lok Leipzig / 28. oder 29. Juli Saisonstart.