Fußball-NR-Pokal: Dienstag ab 19:30 Uhr Liveticker: SpVg. Schonnebeck – Wuppertaler SV

Wuppertal · Im Achtelfinale des Fußball-Niederrheinpokals ist der Regionalligist Wuppertaler SV am Dienstag (14. Oktober 2025) zu Gast beim Oberligisten Spielvereinigung Schonnebeck. Anstoß auf dem Kunstrasen auf der Bezirkssportanlage Schetters Busch ist um 19:30 Uhr.

WSV-Trainer Sebastian Tyrala hofft auf den nächsten Erfolg unter Flutlicht.

Foto: Dirk Freund

Im Pokal will der WSV seinen Aufwärtstrend mit zuletzt sieben Punkten aus drei Meisterschaftsspielen fortsetzen. „Wir wollen natürlich in die Runde der letzten Acht einziehen“, sagt Sportchef Gaetano Manno. Aus sportlichen, aber auch aus finanziellen Gründen. So befindet sich noch der Drittligist MSV Duisburg (Mittwoch beim KFC Uerdingen) im Rennen, und eine solche Partie würde auf jeden Fall in Wuppertal ausgetragen. RW Essen ist dagegen in einem Nachholspiel der zweiten Runde beim Regionalligisten RW Oberhausen mit 2:3 gescheitert.

WSV-Trainer Sebastian Tyrala kann auf den zuletzt erfolgreichen Kader zurückgreifen. Inklusive Neuzugang Chesron Oostwoud sowie Kadi Atmaca, der nach seinem langen Ausfall wegen eines Muskelbündelrisses wieder dabei ist und auch im Aufgebot steht – zumal es im Pokal keine personelle Begrenzung gibt. Somit fehlen nur Semir Saric, Alwin Weber, Subaru Nishimura und Muhammed Bejdic.

In Schonnebeck trifft der WSV derweil auf einen alten Bekannten. Trainer Dirk Tönnies kickte von 1994 bis 1998 für die Rot-Blauen und von 2002 bis 2003 für den SV Borussia Wuppertal. Der heute 51-Jährige wird auf der Vereinshomepage zum Pokalmatch so zitiert: „Das ist natürlich David gegen Goliath, ganz klar. Der Ligasprung zur Regionalliga ist schon deutlich, da treffen wir auf Profis. Aber genau für solche Spiele nehmen wir am Niederrheinpokal teil. Ein tolles Heimspiel hier am Schetters Busch und wir wollen das kleine Wunder möglich machen.“

In der Regionalliga geht es für den WSV am Samstag (18. Oktober) mit einer weiteren wichtigen Partie weiter. Im Duell mit der U23 des VfL Bochum sollen gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt die nächsten Punkte her. Auf Anweisung der Sicherheitsbehörden zur ungewöhnlichen Anstoßzeit um 18 Uhr, weil Bochums Zweitliga-Team um 20:30 Uhr auf Hertha BSC Berlin trifft.