Die Stimmen nach dem Spiel WSV-Trainer Tyrala: „Ich bin fix und fertig und stolz“

Wuppertal · Die Aufgabe war beileibe nicht einfach. Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat sie beim 1. FC Bocholt aber beeindruckend gelöst. Die Stimmen nach dem Spiel.

Trainer Sebastian Tyrala.

Foto: Stefan Rittershaus

Sebastian Tyrala (Trainer des Wuppertaler SV): „Ich weiß nicht, wie ich das alles zusammenfassen soll. Ich bin fix und fertig und stolz. Es war ein verdienter Sieg. Die Jungs haben heute alles reingeworfen. Es ging alles auf, nicht viele haben mit den zwei Siegen gerechnet.

In dieser Liga ist alles möglich. Wir nehmen es gerne mit. Levin hat auch letzte Woche ein schönes Tor gemacht. Aber auch das Tor von Ronay Arbaci nach dem Lauf über 60 Metern war toll. Und Celal Aydogan als Ex-Spieler des FCB, das Tor ist toll für ihn.“ (Bilder)

Bilder: WSV gewinnt auch beim 1. FC Bocholt
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WSV gewinnt in Bocholt

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Christopher Schorch (Sportchef des 1. FC Bocholt): „Der WSV lebt vom Umschaltspiel. Wir haben es bis zum Sechzehner gut gemacht, aber den Abschluss nicht gefunden. Der Sieg für Wuppertal ist verdient, weil sie es besser machen mit der Zielstrebigkeit. Das wurde heute bestraft. In dieser Liga ist alles möglich. Wir arbeiten weiter. Heute war es zu wenig.“

Gaetano Manno (Trainer des Wuppertaler SV): „Ich bin einfach nur stolz auf die Mannschaft. Wenn man sieht, wie sie sich gegen die Bocholter Qualität gestemmt haben ... Man muss erst einmal die ersten 20 Minuten überstehen, das haben wir geschafft. Nach und nach sind wir stärker geworden, danach war es meiner Meinung nach verdient. Wir hatten Riesenchancen und viele Umschaltmomente. Und haben bei solch einem Gegner eine starke Leistung abgerufen.

Wir haben eine junge Mannschaft, die an sich glaubt. Wir werden von Spiel zu Spiel besser und werden weiter hart arbeiten, damit wir eine gute Saison spielen. Wenn man Dominic Duncan als Eckpfeiler holt und er fällt seit dem ersten Spieltag aus, dann tut das weh. Wir haben aber auch bei den anderen nicht gejammert, sondern gesagt: Wenn sie wiederkommen, dann holen wir unsere Punkte.

Wir wollen schnell die Punkte holen für den Klassenerhalt. Wir hatten zwei schwierige Auswärtsspiele und uns drei Punkte als Ziel gesetzt. Jetzt haben wir sechs geholt. Wir werden es genießen. Wir haben jetzt etwas frei.

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