Markus Pütz (Trainer Bergischer HC): „Das war ein ganz wichtiger Sieg für den Kopf. Wir machen in der ersten Halbzeit leider neun technische Fehler, obwohl wir eigentlich gut starten. Damit bringen wir Coburg zurück ins Spiel und liegen mit einem Tor zur Pause hinten. In der zweiten Halbzeit sind wir dann stabiler und bleiben auch geduldiger in der Abwehr. Wir kriegen dann die Rückraumwürfe, die wir provozieren wollten. Leider sind wir nicht konsequent ins Tempospiel gegangen.
Sören Steinhaus hat sich in den Dienst der Mannschaft gestellt. Er war im Abschlusstraining umgeknickt, sein Einsatz stand auf der Kippe. Als er dann für ein paar Minuten kommt, macht er ganz wichtige Tore für uns. Mit dem Sieg im Rücken arbeiten wir jetzt intensiv weiter und bereiten uns auf das wichtige Bundesligaspiel am kommenden Donnerstag gegen Wetzlar vor.“
Anel Mahmutefendic (Trainer HSC 200 Coburg): „Wir sind enttäuscht, es war 55 Minuten lang ein Spiel auf Augenhöhe. Die Abwehrreihen haben den Job gemacht, keine Mannschaft konnte sich absetzen. Aber wir hatten eine Phase mit vielen Fehlern, unglücklichen Entscheidungen und nicht so guten Würfen, in der wir das Spiel hergeben. Der BHC zieht dann weg, und das Spiel ist für uns außer Reichweite. Das tut weh, weil wir nicht so weit entfernt waren.“
Fabian Gutbrod (Sportlicher Leiter Bergischer HC): „Ich freue mich über das Weiterkommen im Pokal und den ersten Pflichtspiel-Sieg, den wir uns gewünscht haben. Uns reichen gute 15 bis 20 Minuten mit weniger Fehlern im Angriff und einer soliden Abwehr-Torhüter-Leistung. In der ersten Halbzeit haben wir leider zu viele einfache Fehler ohne Not im Angriff gemacht.
Damit können wir nicht zufrieden sein. Insgesamt hoffe ich, dass das jetzt der Brustlöser für uns war. Jetzt können wir uns auf eine hoffentlich volle Halle freuen, um nächste Woche dann auch in der Liga die ersten Punkte zu holen.“