Zukunftswerkstatt „Unser nachhaltiges Wuppertal von morgen“

Wuppertal · „Das Thema Nachhaltigkeit berührt nahezu alle Lebensbereiche und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Umso wichtiger ist es, in die Nachhaltigkeitsstrategie auch die Perspektiven und Vorschläge der Wuppertalerinnen und Wuppertaler einzubeziehen“, erklärt der zuständige Wuppertaler Dezernent Arno Minas.

 Dezernent Arno Minas.

Dezernent Arno Minas.

Foto: Wuppertaler Rundschau

Seit Juni 2021 sitzen Menschen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft in einer Steuerungsgruppe der Stadtverwaltung zusammen und machen sich Gedanken über eine Nachhaltigkeitsstrategie für Wuppertal. Anfang 2023 soll sie durch den Rat der Stadt Wuppertal beschlossen werden.

Das Team Bürgerbeteiligung begleitet diesen Prozess durch ein Beteiligungsverfahren, um auch die Ideen und Meinungen der Wuppertalerinnen und Wuppertaler mit in die Strategie einfließen zu lassen. Mit einer digitalen Zukunftswerkstatt am 19. März hat jede bzw. jeder erstmalig die Möglichkeit, sich bei der Definition von Zielen für eine nachhaltige Stadt einzubringen. Die dort entstehenden Ergebnisse werden von der Steuerungsgruppe aufgenommen und weiterbearbeitet. Im Herbst soll es weitere Angebote zur Beteiligung geben.

Die Zukunftswerkstatt am 19. März findet von 10 bis 13.30 Uhr über den Videokonferenzanbieter Zoom statt. Wer an der Veranstaltung teilnehmen möchte, kann sich per Mail an buergerbeteiligung@stadt.wuppertal.de anmelden. Die Stadt bittet darum, dass bei der Anmeldung drei Handlungsfelder genannt werden, zu denen sich die Teilnehmenden besonders gerne einbringen möchten:
1. Lebenslanges Lernen & Kultur
2. Gute Arbeit & Nachhaltiges Wirtschaften
3. Soziale Gerechtigkeit & Zukunftsfähiges Handeln
4. Globale Verantwortung & Eine Welt
5. Wohnen & Nachhaltige Quartiere

Wer außerdem Assistenzbedarf hat, kann das bei der Anmeldung mit angeben. Zwei Gebärdendolmetscherinnen begleiten die Veranstaltung. Alle Informationen sind unter www.talbeteiligung.de zu finden. Um arbeitsfähig zu bleiben, ist die Anzahl der Plätze begrenzt. Bei mehr als 60 Anmeldungen entscheidet das Los.

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