Kommunaler Sonderfonds für Geflüchtete SPD: „Wichtiges Signal und richtige Maßnahme“

Wuppertal · Die Wuppertaler SPD lobt den von Verwaltung vorgeschlagenen Sonderfonds in Höhe von 15 Millionen Euro zur Aufnahme von Kriegsflüchtlingen als „wichtiges Signal und die richtige Maßnahme auf kommunaler Ebene“.

 Anlieferung von Material für die Unterkunft in der Sporthalle Gathe.

Anlieferung von Material für die Unterkunft in der Sporthalle Gathe.

Foto: Christoph Petersen

„Damit schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine auch in Wuppertal im Sinne der EU-Richtlinie aufgenommen und unterstützt werden können“, so der Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende des Ausschusses für Finanzen, Klaus Jürgen Reese. „Ich gehe davon aus, dass Bund und Land jetzt zeitnah eine Regelung finden, wie sie die Kommunen bei diesem Thema finanziell entlasten können. In dieser akuten Phase ermöglicht die Einrichtung dieses Sonderfonds aber, dass die Stadt Wuppertal die notwendige Unterstützung bereitstellen kann.“

Wuppertaler Sporthalle Gathe nun Flüchtlingsunterkunft
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Sporthalle Gathe ist hergerichtet

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Foto: Christoph Petersen

Dilek Engin, Vorsitzende des Integrationsausschusses und stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende: „Das ist genau das, was wir auf kommunaler Ebene tun können: Dafür Sorge tragen, dass die Kriegsflüchtlinge, die es bis hierher geschafft haben, nun so gut es geht untergebracht und von uns unterstützt werden. (…) Die Hilfsbereitschaft und Solidarität der Wuppertalerinnen und Wuppertaler ist enorm, und es hat schon unzählige Hilfsangebote gegeben. Dringend benötigt werden noch weitere Wohnungsangebote, damit die Geflüchteten so schnell wie möglich zur Ruhe kommen können.“

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