Bürgerverein Hochbarmen Forderung an Rat für „BUGA plus“-Konzept

Wuppertal · Der Bürgerverein Hochbarmen hat seine Position zu einer Bundesgartenschau 2031 in Wuppertal und dem Konzept „BUGA plus“ präzisiert. Er fordert den Stadtrat auf, „ein deutliches Signal in Richtung einer Erweiterung der Planung nach der Machbarkeitsstudie idealerweise in der Sitzung am 16. März 2022 zu senden“.

 Das Konzept eines Premium-Radwegerings für Wuppertal.

Das Konzept eines Premium-Radwegerings für Wuppertal.

Foto: Miteinander Füreinander Heckinghausen

Auf seiner Homepage hat der Bürgerverein ein Positionspapier veröffentlicht. „In den nächsten Monaten müssen die Wuppertalerinnen und Wuppertaler dafür gewonnen werden, beim Bürgerinnen- und Bürger-Entscheid für eine Bewerbung und Planung der BUGA zu stimmen. Dafür muss das Konzept der Machbarkeitsstudie so erweitert werden, dass es eine BUGA für alle Stadtteile und -bezirke wird“, heißt es. „Mehr Grünflächen und Parks müssen zusätzlich zu den Kernarealen einbezogen werden. Ein Radwegering um Wuppertal als Teil eines ökologisch nachhaltigen Mobilitätskonzeptes muss geprüft werden.“

Der Rat müsse durch einen Beschluss im März klarstellen, dass die BUGA nicht auf die Machbarkeitsstudie reduziert bleibe. Er müsse „die Prüfung der Einbeziehung weiterer Parks und Grünflächen sowie eines Radwegerings“ beschließen und einen „Wettbewerb der Ideen“ starten. Nur so werde eine breite Unterstützung für die BUGA zu organisieren sein.

Da das von „Miteinander Füreinander Heckinghausen“ und Greenpeace Wuppertal ausgearbeitete Konzept „BUGA plus“ den Anforderungen „besser Rechnung trägt als die Machbarkeitsstudie“, bittet der Bürgerverein Hochbarmen weitere Bürgervereine, es zu unterstützen.

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