Erstmals wurde die Variante in diesem Jahr erprobt. Allen Kindern, die daran teilgenommen haben, konnte laut Stadt innerhalb der rechtlich vorgeschriebenen Zeit von sechs Wochen ein Schulplatzangebote gemacht werden. In den Jahren zuvor gab es nur für die Gesamtschulen ein vorgezogenes Anmeldeverfahren.
Die anderen Schulformen starteten mit ihren Anmeldeterminen erst drei Wochen später. „Die rechtlich vorgeschriebenen sechs Wochen konnten nicht mehr eingehalten werden, um allen Kindern ein Schulplatzangebot zu machen. Der Anmeldezeitraum für das dreigliedrige Schulsystem war zu kurz“, erklärt die Verwaltung.
Nach dem Votum des Schulausschusses muss der Rat am 8. Juli dem Verfahren noch zustimmen. Danach kann die Verwaltung dann das Verfahren bei der Bezirksregierung beantragen. Diese kann es genehmigen, wenn zu erwarten ist, dass sich mehr Kinder an Schulen oder in bestimmten Schulformen anmelden als Plätze zur Verfügung stehen. Davon geht die Verwaltung auch in den kommenden Jahren aus.
Die Verwaltung rechnet nicht vor Beginn des neuen Schuljahres mit einer Genehmigung und bittet Eltern um Geduld, was die Bekanntgabe der Anmeldetermine für das Schuljahr2026/27 angeht. Diese werden nach der Genehmigung durch die Bezirksregierung veröffentlicht.
