Die aktuelle Situation sei „für viele ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger nicht tragbar. Eine direkte Kontaktaufnahme über Telefon ist nicht möglich, persönliche Vorsprachen werden abgewiesen, es existiert kein funktionierendes Online-Terminvergabesystem und E-Mails bleiben monatelang unbeantwortet“, heißt es zur Begründung.
Und weiter: „Diese unzugänglichen Strukturen führen zu gravierenden Problemen: verpasste Fristen, abgelaufene Aufenthaltstitel, Jobverluste, psychischer Stress und unnötige Existenzängste.“ Die Die aktuelle Praxis ist entmenschlichend, integrationsfeindlich und widerspricht grundlegenden Prinzipien eines demokratischen Verwaltungswesens. Alle Menschen, die in Wuppertal leben, verdienen eine faire, würdige und erreichbare Ausländerbehörde.
Die Forderungen: „1. Wiederherstellung einer direkten telefonischen Erreichbarkeit der Ausländerbehörde. 2. Ein funktionierendes Online-Terminvergabesystem für alle Anliegen. 3. Bessere Erreichbarkeit per E-Mail – mit klaren Bearbeitungsfristen. 4. Ein respektvoller Umgang vor Ort, inklusive professioneller Einlasskontrolle durch geschultes Personal – kein Abweisen durch Sicherheitskräfte ohne Terminmöglichkeit. 5. Personelle und technische Aufstockung, um der hohen Anzahl an Anträgen gerecht zu werden.“