Für Oberbürgermeister Uwe Schneidewind ist die Teilnahme am Programm ein großer Gewinn für die Stadt, denn „Gesundheit und Klima und Nachhaltigkeit konsequent zusammen denken, das ist unser Anspruch. Urban SusHealth ist ein Leuchtturmprojekt, das genau das zusammendenkt: Gesundheit, Umwelt und Gerechtigkeit als eine gemeinsame, zukunftsfähige Mission für Wuppertal.“
Dezernentin Dr. Katrin Linthorst: „Umwelt, Gesundheit und Gerechtigkeit gehören zusammen. Urban SusHealth verbindet Forschung, Praxis und praxisnahe Lösungen, um klimaresiliente Strukturen zu schaffen, die langfristig wirken und auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen. Für die Bürger bedeutet das mehr Gesundheit, Lebensqualität und eine nachhaltige Perspektive. Die grüne Infrastruktur Wuppertals bietet eine ideale Basis für maßgeschneiderte Maßnahmen und erleichtert den Zugang zu Angeboten.“
Dr. Carolin Baedeker vom Wuppertal Institut ergänzt, dass „Urban SusHealth“ wissenschaftlich fundierte Strategien für gesundheitsfördernde, klimasichere Maßnahmen entwickelt und gemeinsam mit Kommunen umsetzt, mit Fokus auf zielgruppengerechte Kommunikation und Teilhabe.
Langfristig soll die Stadt gesundheitsförderliches Verhalten ermöglichen und den Umgang mit klimabedingten Gesundheitsrisiken erleichtern. „Effektive Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz in Verbindung mit Gesundheitsförderung und Prävention werden immer dringlicher. Hier können wir als Krankenkasse praxisnah unterstützen“, so João Rodrigues, Landesgeschäftsführer der BARMER.
Der Ansatz geht über bauliche Maßnahmen hinaus. „Es handelt sich um einen ganzheitlichen Prozess, der individuelle Bedürfnisse berücksichtigt und städtische Strategien nachhaltig vorantreibt. URBAN SusHealth bietet Wuppertal eine bedeutende Chance, gemeinsam mit starken Partnern eine gesunde, klimaresiliente Zukunft zu gestalten“, so die Verwaltung.