Finanzielle Förderung für das Nachbarschaftsheim Wuppertal Patenschaften mit Flüchtlingen

Wuppertal / Berlin · Das "Nachbarschaftsheim Wuppertal" ist eines von 25 Mehrgenerationenhäusern in Deutschland, das von der Bundesregierung für eine Förderung von Patenschaften mit Flüchtlingen ausgewählt wurde. Dies hat Bundestagsvizepräsident Peter Hintze (CDU) mitgeteilt.

 Peter Hintze.

Peter Hintze.

Foto: Deutscher Bundestag

Die Förderung erfolgt im Rahmen des Programms "Menschen stärken Menschen" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Dadurch erhalten Mehrgenerationenhäuser, die sich für eine Integration auf lokaler Ebene engagieren, pro gestifteter Patenschaft einen Betrag von 200 Euro zur Initiierung, Beratung und Begleitung von Patenschaften zwischen ehrenamtlich Engagierten und Menschen mit einer Fluchtgeschichte.

Gefördert werden kann ein breites Spektrum an Partnerschaften, das von der Alltagsbegleitung, Hausaufgabenbetreuung bis hin zu Bildungsmentorenschaften zur Sicherung von Schulabschlüssen reicht. Nachdem das Nachbarschaftsheim Wuppertal für förderungswürdig anerkannt wurde, hat es nun die Möglichkeit, die Förderung konkreter Patenschaften zu beantragen.

Hintze: "Ich freue mich, dass mit der Förderung des Nachbarschaftsheims Begegnungen zwischen den Generationen und Kulturen gestiftet und somit ein wichtiger Beitrag für eine gute Integration in unserer Stadt geleistet werden kann."

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