Mucke: Ein OB und Ingenieur

Wuppertal · Der studierte Sicherheitsingenieur und Oberbürgermeister Andreas Mucke war Ehrengast der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Bergischen Bezirksvereins im Verein Deutscher Ingenieure (VDI). Mucke nahm zu dem Thema "Ingenieure in öffentlichen Ämtern” Stellung und betonte, dass das lösungsorientierte, pragmatische Denken von Ingenieuren auch in der Politik nützlich sei.

 Zwei Ingenieure unter sich: Oberbürgermeister Andreas Mucke (links) und der Vorsitzende des Bergischen VDI, Dipl.-Ing. Heiko Hansen.

Zwei Ingenieure unter sich: Oberbürgermeister Andreas Mucke (links) und der Vorsitzende des Bergischen VDI, Dipl.-Ing. Heiko Hansen.

Foto: Christiane Gibiec

"Hier ist man auch nahe bei den Menschen und muss ständig Probleme bearbeiten”, so Mucke: "Das passt gut zusammen.” Mucke, der unter anderem bei den Wuppertaler Stadtwerken als Vertriebsingenieur beschäftigt war, zog Parallelen zu seiner Tätigkeit als Stadtoberhaupt: "Hier wie da geht es um Kommunikation, wenn man so will, bin ich der oberste Vertriebsingenieur der Stadtverwaltung.” Der OB betonte, dass in der Stadtverwaltung viele Ingenieurinnen und Ingenieure arbeiten - und dass dringend weitere Hoch- und Tiefbauingenieure gesucht werden.

Außerdem zeichnete der VDI - wie jedes Jahr - wieder hervorragende Abschlussarbeiten von Studierenden der Bergischen Universität aus. Folgende Absolventen wurden geehrt: Maximilian Merker (Maschinenbau), Christina Ballnus (Physik), Nikolai Hopfer (Elektrotechnik), Jessica Rieck (Bauingenieurwesen) und Sophie Charlotte Schwarz (Sicherheitstechnik).

Die Jahreshsauptversammlung des VDI bestätigte den jetzigen Vorsitzenden Dipl.-Ing. Heiko Hansen im Amt. Außerdem wurde Dr. Martin Hebler, Geschäftsführer des Technologiezentrums W-tec, mit der Ehrenplakette des VDI ausgezeichnet.

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