Doch auch wenn die Markierung den Eindruck von "angefangen und nicht fertig geworden" erweckt, macht sie Sinn: Norina Peinelt, zuständig für "Nah-Mobilität" im Stadt-Ressort Straßen und Verkehr: "Es handelt sich um eine so genannte Fahrradschleuse. Sie soll vor allem Radfahrern, die entgegen der Einbahnstraße unterwegs sind, aufzeigen, wo sie fahren sollen, und gleichzeitig Autofahrern in dem unübersichtlichen Bereich signalisieren: Achtung, hier muss mit zweirädrigem Gegenverkehr gerechnet werden."
Die Fahrradschleuse soll also gefährlichen Situationen vorbeugen — weitere werden demnächst noch an anderen vergleichbaren Stellen in der Stadt eingerichtet.