Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ Rund zwei Millionen Euro Förderung für Wuppertal

Wuppertal · Wuppertal erhält zwei Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Das gibt der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh bekannt. Nachdem das Budget des Programms im Sommer 2021 vor dem Hintergrund der massiven Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Innenstädte um das zehnfache erhöht wurde, fand nun eine Auswahl der förderwürdigen Projekte statt.

 Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh.

Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh.

Foto: Christoph Busse

Für das Wuppertaler Projekt „InnenBandStadt Wuppertal“ stehen nach Erteilung des finalen Zuwendungsbescheids zwei Millionen Euro zur Verfügung. Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh hatte sich im Vorfeld dafür eingesetzt, dass die Stadt Wuppertal diese Gelegenheit nutzt und für die Teilnahme am Förderaufruf geworben.

Lindh: „Unsere Innenstädte stehen vor einem großen, strukturellen Wandel. Die Corona-Pandemie hat den Druck auf den Einzelhandel abermals erhöht und gezeigt, dass sich die Nutzung der Innenstadtflächen verändern wird. Neben dem Erhalt der Nahversorgung und des stationären Handels ist es deshalb wichtig, den Wandel aktiv zu gestalten und neue Ideen für die Nutzung öffentlichen Raums in den Zentren unserer Städte zu entwickeln. Es freut mich sehr, dass es gelungen ist, diese Chance im Rahmen einer Bundesförderung zu ergreifen.

Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten haben schon lange darauf gedrängt, dass die Kommunen – und das betrifft finanzschwache Städte wie Wuppertal ganz besonders – bei der Bewältigung des Wandels der Innenstädte unterstützt werden. Das überragende bundesweite Interesse an Mitteln aus dem Bundesprogramm ‚Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren’ zeigen, wie richtig wir mit der Aufstockung des Budgets in dieser Förderlinie lagen.

Wuppertal erhält durch die Förderung die Chance, seine besondere Geographie mit verschiedenen Zentren zu nutzen und neue Verbindungen zwischen den Stadtzentren Barmens und Elberfelds zu schaffen.“

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