Leserbrief „Das ist eine Milchmädchenrechnung“

Betr.: „K.O. fürs ‚Kammerspielchen’“

Das „Kammerspielchen“ schließt.

Foto: Wuppertaler Rundschau

Es ist einfach nur traurig, wie die Stadt mit Kultur in unserer Stadt umgeht. Erst erteilt man eine Genehmigung mit zwei Stellplätzen und einen Theaterbetrieb mit 20 Personen?! Dann hat das Theater drei Stellplätze angemietet, die nur für 19 Personen reichen?! Das ist eine Milchmädchenrechnung, die ich nicht in der Schule gelernt habe. Wie wird da gerechnet?

Ein normaler Pkw bietet Platz für fünf Personen. Gekaufte und angemietete Stellplätze können seitens der Stadt nicht für Theaterbesucher reserviert werden. Statt froh zu sein, dass es solche Theater in unserer Stadt gibt. Was sind das für Aussagen? Einfach nur traurig. Ich wünsche dem „Kammerspielchen“ weiterhin viel Erfolg in Solingen.

Gabriele Ermisch

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