Von 19 eingereichten Anträgen hat die fünfköpfige Jury 15 ausgewählt – 14 aus Wuppertal und einen aus Remscheid. Die Vorhaben umfassen unterschiedliche künstlerische Sparten, unter anderem Kunstausstellungen, inklusive und partizipative Tanz- und Theaterproduktionen, Filmprojekte sowie Konzertreihen.
Die 2025 in Wuppertal geförderten Projekte:
● Rookie Session (Jonas Schoelen)
● Schwuppertal x queere Künstlerinnen und Künstler (Jonathan Renze)
● Jazzworkshop in der Veranstaltungsreihe „Immanuel goes BigBand“ (Janik Münster)
● Nitrospace (Philine Halstenbach)
● Kollektiv Drei (Lisa Jureczko)
● Karussell #3 - Verboten (Avan Weis)
● Lewfüs Reisen (Adan Arhelger)
● Wupperslam – Saison 2025/2026 (Elli Köhler)
● 3x3x3 (Jakob Jentgens)
● Konzert- und Sessionformat Tumult (Isabel Breitenborn)
● Sustainable Work- Live- Balance in der Freien Tanzszene Empowerment & Pop Up Performance (Jonas Schoelen)
● Mayak – eine Tanztheaterproduktion (Kenji Shinohe)
● There | Where (Julia Monschau)
● Schauspiel in der Barmazie (Armine Aleksanyan)
Remscheid:
● tanzt.jetzt - in search for certainty Joy Kammin
Ermöglicht wird der seit 2011 bestehende Kultusfonds durch Spenden von regionalen Unternehmen und Privatpersonen. Besonders hervorzuheben sind die langjährigen Hauptsponsoren wie die Firmen KNIPEX, E/D/E und Vaillant, die seit Jahren die kulturelle Szene im Bergischen Land aktiv fördern – sehr zur Freude von Matthias Nocke (Kulturdezernent der Stadt Wuppertal), Dr. Bettina Paust (Leiterin des Wuppertaler Kulturbüros) und Claudia Gottschalk-Elsner (Kulturförderung der Stadt Remscheid).
Ohne diese großzügige Unterstützung wäre die Realisierung der vielfältigen künstlerischen Projekte kaum möglich, heißt es. Der Bergische Kulturfonds zielt darauf ab, die kreative Szene in der Region zu stärken und jungen Menschen eine Plattform zu bieten, um ihre künstlerischen Ideen umzusetzen und sichtbar zu machen.
Der Kulturfonds wurde bereits im Jahr 2011 ins Leben gerufen und hat sich seitdem zu einer wichtigen Säule der Nachwuchsförderung im Bergischen Land entwickelt. Immer im Frühjahr werden junge Kulturschaffende bis zu 40 Jahren über eine Ausschreibung aufgerufen, ihre kreativen Projekte einzureichen.
