Die Skulptur stellt eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem jungen Friedrich Engels dar. Sie ist Teil des Lowisch-Projekts „When robots make art“, das die Verbindung von künstlerischem Schaffen und digitaler Technologie thematisiert. Und es geht darum, einen modern-experimentellen Zugang zur Erinnerungskultur zu öffnen.
Dr. Lars Bluma, Direktor des Museums Industriekultur Wuppertal, zu dem auch das Enges-Haus gehört, freute sich bei der offiziellen Enthüllung der Lowisch-Skulptur darüber, dass es jetzt im unmittelbaren Umfeld zum vierten Mal Kunst zum Thema Friedrich Engels gibt: Im Engelsgarten stehen schon „Die starke Linke“ des Österreichers Alfred Hrdlicka, die übergroße Friedrich-Engels-Statue des chinesischen Bildhauers Zeng Chenggang und der Friedrich-Engels-Gedenkstein von Kurt Schwippert. Und
Lars Bluma würde sich außerdem wünschen, dass ein weiteres Werk von Eckehard Lowisch ebenfalls in der Nähe von Engels-Haus und Museum für Frühindustrialisierung platziert werden würde: Es geht um die etwa zwei Meter hohe Schichtarbeit „ENGELS2020 Skulptur: Der Junge Engels“, die aus 56 Marmortafeln besteht. Zurzeit steht sie in Eckehard Lowisch Atelier in Vohwinkel.