Man begrüße die vielen positiven Signale aus Verwaltung und Politik, dass man hinter dem Projekt stehe, so der Vorsitzende des Fördervereins und Bundestagsabgeordnete Helge Lindh.
Die Abstriche am Ursprungsentwurf seien bedauerlich, aber angesichts der gestiegenen Kosten zurzeit nachvollziehbar. Man werde das Projekt in den kommenden sieben Jahren bis zur Eröffnung weiter mit aller Kraft unterstützen, so Helge Lindh.
Lindh weiter: „Ein großer Kraftakt ist geglückt: Gerade noch rechtzeitig konnte die Stadt die erforderlichen Unterlagen einreichen und damit die vom Bund bereits 2018 zugesagten Mittel für die entscheidende Phase sichern. Das ist bei Weitem nicht selbstverständlich, sondern eng verbunden mit dem beharrlichen Werben in Berlin und insbesondere gegenüber dem Haushaltsausschuss und dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).
Gerade in den letzten Monaten habe der Förderverein sich beim BKM und der Stadt noch einmal mit besonderer Intensität vermittelnd für eine Lösung zur Sicherung der Bundesmittel eingesetzt – eine Lösung, die nun auf den Weg gebracht ist.
Helge Lindh: „Als Förderverein werben wir um Zustimmung für die finalen Ratsbeschlüsse: Das Pina Bausch Zentrum hat enormes Potenzial, Wuppertal als Kulturstandort und insgesamt nach vorne zu bringen. Das bundesweite und internationale Interesse wird immer stärker sichtbar, das zeigt sich in der Bestätigung der Bundesförderung wie auch der internationalen Resonanz auf den Architektenwettbewerb.“
Der Förderverein, so heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung, werde diesen Rückenwind nach Kräften unterstützen und sich weiterhin, auch in neuen Kooperationen etwa mit dem Bund Deutscher Architekten, für das Zentrum einsetzen: „Mit Veranstaltungen und Präsentationen werden wir weitere Allianzen der Begeisterung für das Pina Bausch Zentrum bauen.“