Helge Lindh, der sich für die bereits seit 2019 eingeplanten 2,6 Millionen Euro erfolgreich eingesetzt und nun beim Bundesbeauftragten für Kultur und Medien für einen vorzeitigen Maßnahmebeginn geworben hatte, wörtlich: „Der Sanierungsbedarf für unsere Historische Stadthalle ist bereits seit längerem bekannt. Für Arbeiten an Fassade und Dach konnte ich bereits 2019 erfolgreich 2,6 Millionen Euro für Wuppertal einwerben, die nun genutzt werden.“
Und weiter: „Die akuten Schäden an der Stadthalle dulden keinen weiteren Aufschub. Deshalb habe ich mich gegenüber der Bundesregierung dafür eingesetzt, einen ‚vorzeitigen Maßnahmebeginn’ zu genehmigen, um keine Zeit mehr zu verlieren. Andernfalls wäre der Baubeginn erst im späteren Verlauf von 2026 möglich gewesen, mit unabsehbaren Folgen für Finanzierung und Bauwerk.“
Lindhs Fazit: „Das ist eine sehr gute Nachricht für Wuppertal und seine ‚gute Stube’. Der Bund erkennt die kulturelle Bedeutung der Historischen Stadthalle, die weit über Wuppertal hinausreicht.“