Auf einer Länge von rund 35 Kilometern soll der Radring rund um Wuppertal führen. Die Route soll dabei teilweise auf der Nordbahntrasse, Sambatrasse und Schwarzbachtrasse verlaufen und unter anderem durch das Zooviertel, über den Langerfelder Markt und über die Südhöhen führen. Im Südosten wurde sich bereits auf zwei Alternativführungen – eine schnelle und eine landschaftlich attraktivere, aber dafür deutlich längere Route – verständigt.
„Der Radring ermöglicht während der Bundesgartenschau im Jahr 2031 eine komfortable und nachhaltige Anreise mit dem Fahrrad und zwischen den drei Kernarealen“, so die Verwaltung. „Gleichzeitig verbindet er Stadtteile neu miteinander und macht Wuppertals grüne Landschaft auf sichere und attraktive Weise erlebbar. Auch über die Bundesgartenschau hinaus trägt der Radring langfristig zu einer Stärkung des Radverkehrs bei – für den Alltag, den Freizeitverkehr und den Tourismus.“
Zur Fachplanung wurde kürzlich ein externes Ingenieurbüro mit Expertise im Bereich Radverkehr beauftragt. Bis Oktober 2026 wird geprüft, welche Ausgestaltung und Umsetzungsschritte erforderlich sind, um den Radring Realität werden zu lassen.
In einer öffentlichen Informationsveranstaltung am 16. Dezember wird das Projekt vorgestellt. Der „Förderkreis Radring“, Vertreter der Stadtverwaltung und das Ingenieurbüro stehen dabei Interessierten für Rückfragen zur Verfügung.
Für eine bessere Planbarkeit wird um Anmeldung über folgenden Link gebeten: https://talbeteiligung.de/kalender#/?cal_eventid=3919 oder telefonisch unter 0202 / 563-5398 möglich. Die Teilnahme ist kostenlos, bei Bedarf steht ein Gebärdendolmetscher zur Verfügung.