Das Konzept wurde nach den Vorgaben des BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung), unter Berücksichtigung der Bildungsgrundsätze NRW und des Lehrplans entwickelt. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, so dass AWG und ESW seit Ende der Schulsommerferien täglich Vorschulkinder in Wuppertaler Kindergärten und 2. Klassen in Wuppertaler Grundschulen besuchen.
Im Gepäck haben Jennifer Czogalla, Sarah Höttges und Christine Petersen-Janitza Trenntabellen und -spiele, Minibesen, Handschuhe und Mülltonnen, um die Inhalte in einer Doppelstunde spielerisch und so praxisnah wie möglich zu vermitteln. Wenn es der tägliche Reinigungsplan zulässt, kommt auch eine ESW-Kehrmaschine zum jeweiligen Termin.
Beim Ortstermin in der Kindertagesstätte Rathenaustraße freut sich Wuppertals Oberbürgermeisterin Miriam Scherff: „Es ist eine sehr gute Nachricht für Wuppertal, dass wir in Zeiten, in denen die Themen Abfallvermeidung, Ressourcenschonung und Stadtsauberkeit immer wichtiger werden, mit unserer gemeinsamen Bildungsinitiative ein solches Angebot machen können. Für die gute Zusammenarbeit zwischen dem Stadtbetrieb Schulen, dem Stadtbetrieb Tageseinrichtungen für Kinder, der AWG und dem ESW bin ich sehr dankbar.“
Annette Berg (Wuppertals Beigeordnete für den Geschäftsbereich Soziales, Jugend, Schule und Integration): „Wir waren nach dem Austausch mit der AWG und dem ESW sofort von der Idee und dem Konzept überzeugt und haben gerne dabei geholfen, Brücken zu unseren Grundschulen und Kindertagesstätten zu bauen. Wir sind davon überzeugt, dass die Bildungsinitiative ,Sauberes Wuppertal – kinderleicht!‘ ein fester Bestandteil der frühkindlichen Bildung in Wuppertal wird.“
Sascha Grabowski (AWG-Geschäftsführer und ESW-Betriebsleiter): „Die Resonanz nach den ersten Wochen ist durchweg positiv. Mit altersgerechten Inhalten und anschaulichen Beispielen möchten wir das Bewusstsein für Umweltschutz und Sauberkeit wecken – in der Hoffnung, damit nicht nur die Kinder, sondern auch deren Familien zu motivieren. Die Bildungsinitiative hat sich bereits herumgesprochen. Dass die Nachfrage von Kitas und Grundschulen nach einem Besuch von AWG und ESW bereits sehr groß ist, freut mich sehr, da wir mit unserer Initiative sämtliche Einrichtungen in Wuppertal erreichen wollen.“