3. Kammerkonzert des Sinfonieorchesters „Tal-Feuer“ mit Rhythmen aus Italien, Frankreich und Südamerika

Wuppertal · Im 3. Kammerkonzert mit dem Titel „Tal-Feuer“ dreht sich beim Sinfonieorchester am Montag (20. März 2023) ab 20 Uhr in der der Historischen Stadthalle Wuppertal alles um Rhythmen aus Italien, Frankreich und Südamerika.

 Das Sinfonieorchester im Großen Saal der Stadthalle.

Das Sinfonieorchester im Großen Saal der Stadthalle.

Foto: Bettina Osswald

Im Mendelssohn Saal stehen Werke von Astor Piazolla, Camille Saint-Saëns, Heitor Villa Lobos und weiteren auf dem Konzertprogramm. Mit Ulrike Siebler (Flöte), Carola Seibt (Violine), Florian Glocker (Viola), Karin Nijssen-Neumeister (Violoncello) und Manuela Randlinger-Bilz (Harfe) bilden fünf Musikerinnen und Musiker des Sinfonieorchesters eine facettenreiche Kammermusikbesetzung.

Im Fokus stehen unter anderem Kammermusikwerke des Italieners Domenico Scarlatti sowie der Franzosen Claude Debussy, Camille Saint-Saëns und Jean Françaix, teilweise bearbeitet für unterschiedliche Besetzungen. Die Komponisten ließen sich mitunter voneinander inspirieren und schufen doch ihre ganz eigenen Klangsprachen. So gibt das 3. Kammerkonzert einen Einblick in die musikalischen Entwicklungen europäischer Musikzentren vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

Einen zweiten Programmschwerpunkt des Konzerts bilden Werke mit südamerikanischen Rhythmen: In seiner „L’Histoire du Tango“ erzählt etwa der Argentinier Astor Piazzolla, 1992 verstorbener Altmeister des „Tango Nuevo“, wie dieser Musikstil entstand und sich durch die Generationen bis heute weiterentwickelte.

Im 3. Kammerkonzert steht mit „Café 1930“ eine romantisch-melancholische Tango-Episode daraus auf dem Programm. Außerdem wird Heitor Villa-Lobos „Assobio a jato“ für Flöte und Violoncello zu hören sein, in dem der „Vater der brasilianischen Musik“ einen startenden Düsenjet vertont.

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