Landschaftsversammlung Rheinland 185.000 Euro für fünf kulturelle Wuppertaler Projekte

Wuppertal · Die Stadt Wuppertal erhält von der Landschaftsversammlung Rheinland 185.000 Euro für kulturelle Projekte. Damit werden insgesamt fünf Vorhaben bzw. Initiativen gefördert.

 Blick ins „Loch“ (vor der Corona-Pandemie).

Blick ins „Loch“ (vor der Corona-Pandemie).

Foto: Max Höllwarth

Dabei handelt es sich um die Sicherung des Kulturgutes des Bergischen Geschichtsvereins, die Aufführung und das Symposium „Die Unendlichkeit des Augenblicks. Aufführungskünste nach Beuys“ im Rahmen des Wuppertaler Performance-Festivals, die Machbarkeitsstudie Gedenkort KZ Kemna, die Sanierung der Paul-Faust-Orgel in der Sonnborner Kirchengemeinde sowie die Neustrukturierung des Kunst- und Kulturzentrums „LOCH“.

„Für viele Kultur-Projekte in den rheinischen Kommunen geht es seit Ausbruch der Corona-Pandemie um das blanke Überleben. Unsere Förderung ist deswegen so wichtig wie wahrscheinlich nie zuvor. Wir unterstützen daher nicht nur gerne, sondern auch aus solidarischer Verbundenheit“, so Prof. Dr. Jürgen Rolle als Vorsitzender des Kulturausschusses der Landschaftsversammlung.

Insgesamt wurden 107 kulturelle Projekte mit rund 5,6 Millionen Euro in den rheinischen Städten und Kreisen berücksichtigt.

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