Gegen Extremismus Gesucht: Wuppertaler Projekte für die Demokratie

Wuppertal · Bereits seit 2015 setzt die Stadt Wuppertal das Bundesprogramm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ um. Ab sofort können Projektvorschläge bei der Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz eingereicht werden.

 Symbolbild.

Symbolbild.

Foto: Michael Schad

Das Programm hat zum Ziel, die Vielfalt in der Stadt sichtbar zu machen, Menschenrechte und Solidarität zu stärken, Demokratie und Toleranz zu fördern und Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus etwas entgegenzusetzen. „Angriffe auf unsere Demokratie und die Unteilbarkeit der Menschenrechte durch gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Homophobie und Diskriminierung sind und bleiben eine dauerhafte Herausforderung für unsere Gesellschaft“, so die Initiative.

Aufgerufen, sich zu beteiligen, sind Organisationen, Vereine und freie Träger. Für Jugendliche stehen Extramittel bereit, deren Vergabe von Jugendlichen entschieden wird. Besonders gefördert werden diesmal Projekte, die sich gegen Rassismus, Antisemitismus und „Hate Speech“ stark machen, die interkulturelle Begegnungen und Zusammenleben in einer vielfältigen, offenen und klimafreundlichen Stadtgesellschaft fördern, Projekte die zur Demokratieförderung insbesondere unter dem Aspekt Klimagerechtigkeit, Klimawandel beitragen.

Ideen können postalisch (Bendahler Straße 29, 42885 Wuppertal) oder per E-Mail (oliver.schulten@initiative.wuppertal.de) eingereicht werden. Weitere Informationen gibt es unter www.wuppertaler-initiative.de und www.demokratie-leben-wuppertal.de

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