Sieben Wagen verwickelt A1: Acht Verletzte und Stau bis nach Wuppertal

Wuppertal / Remscheid · Acht verletzte Personen sowie sieben beschädigte Pkw sind die Bilanz eines Unfalls am Mittwochmorgen (16. September 2020) auf der A1 bei Remscheid. Der Verkehr staute sich bis auf Wuppertaler Gebiet.

 Die Rettungskräfte hatten einiges zu tun.

Die Rettungskräfte hatten einiges zu tun.

Foto: Polizei

Den ersten Informationen zu Folge waren drei Pkw auf dem Beschleunigungsstreifen der Anschlussstelle Remscheid in Richtung Köln. Der Fahrer des ersten Wagens versuchte vor einem Lkw einzuscheren, brach den Vorgang jedoch ab. „Danach scherte er hinter dem Lkw auf den rechten Fahrstreifen ein. Die beiden nachfolgenden Pkw, die bereits hinter diesem Lkw aufgefahren waren, mussten stark abbremsen. Dies führte im nachfolgenden Verkehr zu einer Art Kettenreaktion, in deren Verlauf weitere Pkw ausweichen mussten und schließlich kollidierten“, heißt es im Polizeibericht.

Zwei Fahrzeuginsassen wurden mit Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Sechs Personen mussten in Kliniken ambulant versorgt werden. Der Sachschaden wird auf rund 80.000 Euro geschätzt. Die A1 blieb bis gegen 11 Uhr gesperrt. Der Verkehr staute sich zeitweilig auf mehrere Kilometer zurück und wurde an der Anschlussstelle Remscheid abgeleitet.

Am 7. September war ein Audi-Fahrer auf Höhe der Raststätte Remscheid ums Leben gekommen, als sein Wagen unter das Heck eines Lkw geriet, der einem Halt gerade wieder auf die Autobahn einfädeln wollte.

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