Die gebürtige Kölnerin kennt sich mit Synergie-Effekten in Verbünden und Servicegesellschaften ebenso aus wie mit der besonderen Kultur in einem christlich geprägten Krankenhaus. Cornelia Sack war 16 Jahre an der Universitätsmedizin Essen (UME) in unterschiedlichen Positionen tätig, zuletzt war sie Geschäftsführerin im St.-Josef-Krankenhaus (SJK) in Essen-Werden.
Der Nachmittag wurde von einer feierlichen Einsegnung und Berufung der Geschäftsführung eingeleitet, im Anschluss folgten Grußworte von Kirsten Schwenke (Juristische Vorständin des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe) Dr. Markus Horneber (Vorstandsvorsitzender der Agaplesion gAG), die beide die Bedeutung der neuen Geschäftsleitung für die nachhaltige Weiterentwicklung des Hauses in den Rahmenbedingungen der Krankenhausreform hervorhoben. Dr. Carsten Gerhardt (Unternehmensberater, Vorsitzender der „Wuppertalbewegung“ und Initiator des Circular Valley) sprach ihr als Gastredner seine Unterstützung aus.
Der Ärztliche Direktor und Chefarzt der Medizinischen Klinik, Prof. Dr. Bernd Sanner, unterstrich die Bedeutung einer starken Führung für die medizinische Qualität unter dem Druck der Krankenhausreform, aus dem das Bethesda insbesondere in den Bereichen der Neurologie und Gynäkologie gestärkt hervorgehe.
„Im Bethesda haben wir mit der Neuro-Früh-Reha und der Zuteilung für die Behandlung von Eierstockkrebs ein Alleinstellungsmerkmal in Wuppertal. Doch wir werden alle Fachabteilungen weiterentwickeln“, erklärt die neue Geschäftsführerin in ihrer Rede. „Das Bethesda ist ein Juwel, weil hier seit vielen Jahren bereits nachhaltig in Modernisierung und medizinischen Fortschritt investiert wurde. Diesen Weg möchte ich weitergehen und unser Krankenhaus für unsere Mitarbeitenden und die Menschen in Wuppertal und der Region weiterentwickeln.“
Sie bedankte sich ausdrücklich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und bei Prof. Sanner für die Unterstützung und das herzliche Willkommen in der Bethesda-Familie.