Besonders gelobt wurde von den Auditoren während der Prüfung der neue traumatologische Schockraum, die Eröffnung des neuen Aufwachraums sowie der Umbau der Zentralen Notaufnahme mit gut strukturierten, kurzen Wegen. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, weil sie veranschaulicht, was das gesamte Team jeden Tag, Stunde um Stunde leistet“, so Dr. med. Ulrich Leyer (Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Handchirurgie und Leiter des Regionalen Traumazentrums).
Das von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) initiierte Zertifizierungsverfahren „TraumaNetzwerk DGU“ soll die Prozess- und Strukturqualität von Kliniken steigern, die an der Versorgung Schwerverletzter beteiligt sind. „Ziel ist es, für jeden Schwerverletzten zu jeder Zeit und in gleicher Qualität das Überleben und die spätere Lebensqualität zu sichern“, so die DGU.
Sie hat hierzu einen strengen Kriterienkatalog festgelegt. Dazu zählen unter anderem die besonderen Qualifikationen der Ärztinnen und Ärzten, die hochmoderne gerätetechnische und räumliche Ausstattung, eine hohe Zahl der behandelten Patientinnen und Patienten sowie kurze Wege und ein breites Spektrum medizinischer Fachbereiche.
