Übernahme in Wuppertal Aus „verpackmeinnicht“ wird „Troxlers Balance“

Wuppertal · Die Wuppertaler Troxler-Werkstätten haben die Naturkosmetikfirma „verpackmeinnicht“ übernommen. Die neue Sparte wird unter dem Namen „Troxlers Balance“ weitergeführt. Die Produktlinie umfasst Bodybutter, Lippenbalsam, Deo-Creme, festes Shampoo und Duschseife.

Die Verträge sind unterzeichnet.

Foto: Troxler-Werkstätten

Die Gründerinnen von „verpackmeinnicht“ hatten ihre Naturkosmetik-Produkte fast von Beginn an in den Troxler-Werkstätten abfüllen und teilweise fertigen lassen. Elina Giorgou und Veronika Bauer: „Auch wenn wir nun einen anderen Weg einschlagen, könnten wir nicht glücklicher sein, dass wir mit den Troxler-Werkstätten einen Nachfolger für unsere mit Herz und Überzeugung kreierten Produkte gefunden haben. Wir bedanken uns von ganzem Herzen für fünf Jahre wunderbare Zusammenarbeit.“

Claudia Hagel (Geschäftsführerin der Troxler-Haus Werkstätten): „Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und die langjährige Kooperation, die vielen Werkstattbeschäftigten große Freude bereitet hat. Wir lassen die bereits geleistete Arbeit nicht in Vergessenheit geraten und werden die Idee hinter dem Produkt mit Respekt, Gewissenhaftigkeit und Herz weiterführen. Die von ,verpackmeinnicht‘ kreierten Produkte bleiben auf jeden Fall fester Bestandteil des Portfolios von .Troxlers Balance‘!“

Das Team rund um Projektmitarbeiterin Michele Zeisel arbeitet bereits an einer Erweiterung des Sortiments: So soll die Intention der Gründerinnen, plastikfreie, vegane Naturkosmetik ohne synthetische Inhaltsstoffe herzustellen, nach und nach um eigene Kreationen aus dem Hause Troxler ergänzt werden.

Die Herstellung von Naturkosmetik rundet das Portfolio der gemeinnützigen Troxler-Haus Werkstätten ab – hier werden neben verschiedene Dienstleistungen auch hochwertige Produkte sowie gärtnerische Erzeugnisse hergestellt. „Nachhaltigkeit und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur sind Basis des Schaffens von rund 700 Mitarbeitenden mit und ohne Behinderung“, heißt es.