Integrationsausschuss Dahlmann: „Höhere Wahlbeteiligung zumindest erschwert“

Wuppertal · Henrik Dahlmann, OB-Kandidat der Freien Wähler / WfW, wirft der Stadt vor, die Teilnahme an der Wahl des Integrationsausschusses unnötig zu erschweren.

 Henrik Dahlmann.

Henrik Dahlmann.

Foto: Wuppertaler Rundschau/Max Höllwarth

„Nicht nur wurden die Wahlbenachrichtigungen deutlich später als die übrigen Wahlbenachrichtigungen versendet, was wohl eine Beantragung von Briefwahlunterlagen flächendeckend unmöglich gemacht hat. Außerdem wurde auf einen Umschlag für den Briefwahlantrag verzichtet, was dazu führt, dass Porto gezahlt werden muss“, so Dahlmann. „Warum von dem bewährten Verfahren, welches für die übrige Briefwahl gilt, abgewichen wird, ist nicht nachvollziehbar.“

Der Aufruf von OB Stefan Mucke und Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn, an der Wahl teilzunehmen, werde dadurch konterkariert. „Bei der letzten Wahl des Integrationsrates haben in Wuppertal nur 9,1 Prozent der Wahlberechtigten von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht. Dieses Jahr nehmen hoffentlich mehr Menschen diese Möglichkeit wahr“, erklärt Dahlmann. „Die Stadt Wuppertal hat allerdings einiges dazu beigetragen, um eine höhere Wahlbeteiligung zumindest zu erschweren.“

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