Grüner Zoo „Kimana“ hat nun einen Paten

Wuppertal · Im Juli jährt sich Tuffis Sprung aus der Schwebebahn in die Wupper zum 70. Mal. Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) nehmen das zum Anlass, die Patenschaft für das am 21. April im Grünen Zoo geborene Elefantenkalb „Kimana“ zu übernehmen. WSW-Chef Markus Hilkenbach und Zoo-Direktor Arne Lawrenz besiegelten die Patenschaft am Mittwoch (27. Mai 2020) mit der Übergabe der Urkunde.

 Zoodirektor Arne Lawrenz (links) und der WSW-Vorstandsvorsitzende Markus Hilkenbach mit Patenkind Kimana und dessen Mutter Tika.

Zoodirektor Arne Lawrenz (links) und der WSW-Vorstandsvorsitzende Markus Hilkenbach mit Patenkind Kimana und dessen Mutter Tika.

Foto: WSW

Mit ihrer mittlerweile dritten Patenschaft für einen Elefanten aus der Wuppertaler Herde wollen die WSW ihre Verbundenheit mit dem Grünen Zoo auch in schwierigen Zeiten zum Ausdruck bringen. Seit 2002 sind die WSW Pate von Elefantenkuh „Sweni“ und seit 2008 von deren Sohn „Tamo“, der heute im Zoo in Kronberg/Taunus lebt. Das Unternehmen engagiert sich auch bei Projekten wie der neuen „Aralandia“-Freifluganlage. Hier haben die Stadtwerke die Erdwärme-Heizung über den WSW Klimafonds gefördert.

Die Geburt von „Kimana“ war für Zoo und Stadtwerke etwas Besonderes. Sie ist das erste Jungtier der „F2 Enkel“-Generation. Oma „Sabie“ ist die Leitkuh der Wuppertaler Elefanten, sie kommt aus Südafrika. „Kimanas“ Mutter „Tika“ kam selbst im Wuppertaler Zoo zur Welt, es war ihre erste Niederkunft. Der Vater lebt im Zoo in Halle. Die Trächtigkeit kam durch künstliche Besamung zustande. „Kimanas“ Geburt war live im Internet zu verfolgen.

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