Feuerwehrmänner brachten den Leichnam ans Ufer. Offenbar befand sich der Körper schon längere Zeit im Wasser. Darauf lässt der sein Zustand schließen. „Noch stehen weder die Identität, das Geschlecht noch die Todesumstände der Leiche fest“, so der WDR. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Es ist nicht der erste Fall in der jüngeren Vergangenheit. Am 28. Dezember 2023 wurde in der Wupper im Bereich des Obenrüdener Kottens in Solingen, nicht weit vom neuen Fundort entfernt, ein Toter entdeckt. Weil nicht geklärt werden konnte, um wen es sich handelt, bat die Polizei um Unterstützung aus der Bevölkerung und veröffentlichte mehrere Fotos – vom Gesicht und der Kleidung. Der Verstorbene hatte eine Körpergröße von 1,85 Meter und wog circa 98 Kilogramm. Nach bisherigen Schätzungen der Rechtsmedizin war er zum Zeitpunkt des Todes älter als 60 Jahre und etwa vier Wochen im Wasser.

Am 8. Dezember barg die Wuppertaler Feuerwehr gemeinsam mit der Wasserrettung der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) eine Leiche vom Wupperufer an der Elberfelder Schloßbleiche unterhalb des Bismarckstegs. Um kurz nach 10 Uhr hatte ein Passant der Polizeiwache Innenstadt „einen leblosen Körper oder eine Schaufensterpuppe“ gemeldet. Dabei handelte es sich um einen 36 Jahre alten Wuppertaler. Die Einsatzkräfte deckten den Körper ab, legten ihn auf eine Schleifkorbtrage und zogen sie auf die Schloßbleiche hinauf. Auch hier ist die Todesursache noch unbekannt.