Bromberger Straße Neue WSW-Zentrale soll in die Zukunft weisen

Wuppertal · Die Wuppertaler Stadtwerke haben am Mittwoch (7. Februar 2024) ihre neue Zentrale an der Bromberger Straße/Ecke Carnaper Straße vorgestellt. Der Bau hat 55 Millionen Euro gekostet und bietet 470 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Platz.

 Der WSW-Vorstandsvorsitzende Markus Hilkenbach (li.) und WSW-Arbeitsdirektor Markus Schlomski.

Der WSW-Vorstandsvorsitzende Markus Hilkenbach (li.) und WSW-Arbeitsdirektor Markus Schlomski.

Foto: Wuppertaler Rundschau/Simone Bahrmann

„Unsere neue Zentrale setzt ein starkes Zeichen für unseren Anspruch als Wegbereiter für Wuppertal”, betont WSW-Vorstandsvorsitzender Markus Hilkenbach. Sowohl die Architektur des Gebäudes als auch sein modernes Raumkonzept sollen die Veränderungsprozesse spiegeln, die die WSW künftig vorantreiben wollen. „Wir haben mit unserem Neubau eine zeitgemäße Umgebung geschaffen, die es unseren Kolleginnen und Kollegen ermöglicht, gemeinsam und effektiv zu arbeiten”, ergänzt WSW-Arbeitsdirektor Markus Schlomski. „Die neue WSW-Arbeitswelt bietet eine große Vielfalt an Kollaborationsformen an, die die Gemeinsamkeit und Kommunikation stärken.”

Bilder: Die neue WSW-Zentrale in Wuppertal-Barmen​
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Die neue WSW-Zentrale in Barmen

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Foto: Wuppertaler Rundschau/Simone Bahrmann

Im Erdgeschoss des Neubaus sind ein Foyer mit Wartebereich und Kaffeebar sowie das Betriebsrestaurant untergebracht. Im hinteren Bereich schließen sich eine Konferenzzone und ein Technikbereich an. Hinter dem Foyer geht es in einen begrünten Innenhof, der Sitzmöglichkeiten und den Zugang zum Betriebsrestaurant bietet.

Über dem Erdgeschoss schließen sich vier Büroetagen mit offenen Raumkonzepten an. Im Rahmen des Konzepts „New Work” finden fast alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihren Arbeitsplatz auf gemeinschaftlich genutzten Flächen. Gearbeitet wird im „Desk Sharing“ in flexiblen Arbeitsmodellen – inklusive verschiedener Homeoffice-Lösungen. Die Arbeitsplätze werden über ein digitales Buchungs-Tool reserviert. Die offenen Arbeitsbereiche werden ergänzt durch Funktionsräume für Medien, Präsentationen, vertrauliches Arbeiten, Besprechungen und Konferenzen. Großzügig gestaltete Einzelbüros stehen ebenfalls zur Verfügung.

Die Bauarbeiten haben vom Spatenstich am 20. Dezember 2021 bis zur Übergabe des fertigen Gebäudes an die WSW 24 Monate gedauert. Der Einzug startete am 2. Januar 2024. Der Zeit- und Kostenplan wurde laut Stadtwerken eingehalten. Die neue Firmenzentrale wurde im Rahmen einer Private-Public-Partnership durch das Bielefelder Unternehmen Goldbeck Public Partner errichtet. Die WSW sind Eigentümer, Goldbeck ist Betreiber des Gebäudes.

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