Zwischen Beyenburg und Schwelm Unfallträchtige Kreuzung: Ampelanlage spätestens im Frühherbst

Wuppertal · Die Kreuzung Wupperstraße / Beyenburger Straße / Kurvenstraße zwischen Wuppertal-Beyenburg und Schwelm soll so schnell wie möglich entschärft werden. Dort war es in der Vergangenheit immer wieder zu schweren Unfällen gekommen.

Der Motorradfahrer überlebte den Unfall nicht.

Foto: Christoph Petersen

Zunächst soll dazu bis spätestens Frühherbst eine mobile Ampelanlage aufgebaut und in Betrieb genommen werden. Das hat der Landesbetrieb Straßen.NRW zugesagt, nachdem sich die für die Kreuzung zuständige Unfallkommission des Ennepe-Ruhr-Kreises dort am 26. Juni 2025 getroffen. Im weiteren Verlauf sollen die Ampeln fest installiert werden.

Außerdem ist geplant, die Kreuzung einschließlich des Radwegs umzubauen. Dadurch solle der Unfallschwerpunkt entschärfen soll, so die Pressestelle der Stadt Schwelm. Am 12. Juni war in dem Bereich ein 65 Jahre alter Motorradfahrer von einem Pkw erfasst worden war. Er starb an seinen schweren Verletzungen (die Rundschau berichtete). Am 8. August 2024 waren zwei Pkw im Kreuzungsbereich zusammengestoßen, ein Fahrer zog sich Verletzungen zu.

Bilder: Tödlicher Unfall auf Wupperstraße in Beyenburg
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Tödlicher Unfall in Beyenburg

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Die Unfallkommission setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Schwelm als zuständige Straßenverkehrsbehörde, der Polizei, des Landesbetriebs Straßen.NRW, der Bezirksregierung sowie des Ennepe-Ruhr-Kreises zusammen. Forderungen, die Kreuzung zu entschärfen, gab es immer wieder, unter anderem vom Beyenburger Bezirksbürgermeister Andreas Bialas.

Die Stadt Schwelm hatte die Kreuzung selber als „bekannte Unfallhäufungsstelle“ eingestuft. In einem Schreiben an die Bezirksvertretung hieß es: „Über die Jahre sind verschiedene Maßnahmen getroffen worden, die aber nicht zu einer Entschärfung geführt haben, zum Beispiel die Erneuerung der Fahrbahnmarkierungen, ein Rückschnitt der Vegetation zur Erhöhung der Erkennbarkeit und eine Prüfung der Möglichkeit eines Kreisverkehrs (dieses ist, wie sich ergab, nicht möglich).“

(jak)