Briefe von Leserinnen und Lesern „Wäre es nicht beim ,Andenken’ geblieben“

Wuppertal · Betr.: Tödlicher Unfall auf der Wupperstraße

Das Motorrad des Verstorbenen.

Foto: Christoph Petersen

Als Beyenburger muss ich leider sagen, dass es genau so kommen musste. Ich habe vor sechs bzw. sieben Jahren „Straßen.NRW“ kontaktiert und auf diese brandgefährliche Kreuzung hingewiesen. Man teilte mir mit, dass die Kreuzung Wupperstraße / Beyenburger Straße / Kurvenstraße durchaus als „Unfallhotspot“ bekannt sei.

Auf meinen Vorschlag, einen Kreisverkehr nach norddeutschem Vorbild zu installieren. entgegnete man mir, dass durch den Schwerlastverkehr der ansässigen Großbetriebe das nicht funktionieren würde (das halte ich für ziemlichen Quatsch!). Es sei jedoch eine Ampelanlage angedacht.

Bilder: Tödlicher Unfall auf Wupperstraße in Beyenburg
30 Bilder

Tödlicher Unfall in Beyenburg

30 Bilder
Foto: Christoph Petersen

Wäre es nicht beim „Andenken“ geblieben, wären viele der schweren Unfälle wahrscheinlich gar nicht erst geschehen. Ich bin mal gespannt, wie lange nach dem letzten, fürchterlichen Unfall der Bau zur Ampelanlage startet. Aus meiner Sicht tragen die Verantwortlichen bei „Straßen.NRW“ eine nicht unerhebliche Mitschuld durch Untätigkeit.

Carsten Sörensen

Leserbrief an die Wuppertaler Rundschau: redaktion@wuppertaler-rundschau.de

● Zu den Rundschau-Leserbriefen: hier klicken!

● Allgemeine Hinweise zur Veröffentlichung: hier klicken!